
"Bei uns in der Gemeinde kann jeder denken, was er will", betonte Bürgermeister Richard Roos am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung in Esselbach im Feuerwehrhaus. Aber es gehe nicht an, alles einzusauen. Er habe deshalb Anzeige bei der Polizei erstattet.
Was war geschehen? In der Walpurgisnacht haben Unbekannte in Bischbrunn, Oberndorf und Esselbach alle Bushaltestellen, viele Laternenmasten, öffentliche Bereiche und sogar die Fenster der Esselbacher Festhalle mit Plakaten zugekleistert, auf denen sie Kritik an den Corona-Impfungen äußern. Wenigstens Steinmark und Kredenbach seien verschont geblieben, berichtete der Bürgermeister. Weil die Impfgegner dafür einen besonderen Kleister nutzten, hätten die Gemeindearbeiter und weitere Helfer "einen unschönen Vormittag am 1. Mai gehabt". An manchen Stellen müsse noch mit Dampfstrahlern nachgearbeitet werden, um die Plakatreste zu beseitigen.
Regulärer Betrieb für die Grundschüler?
Erfreulicheres unter der Rubrik Corona konnte Roos dagegen aus der Schule berichten. So wie es bei den Inzidenzwerten aussehe, werden ab Montag alle Grundschulklassen wenigstens zwei Wochen einen regulären Schulbetrieb haben. Kinder wie Lehrkräften freuten sich darauf.
Eine Lockerung wird es auch bei Beerdigungen geben. Der Bürgermeister hat die Zahl der möglichen Teilnehmer erhöht. Roos nannte die Zahl 80. Bedingung: Es werden Masken getragen und die Abstände eingehalten. Dies gelte ab sofort auf den Friedhöfen Esselbach und Steinmark sowie am Waldfriedhof.
einfach sagen das sie nicht geimpft werden wollen .
So wird alles voll gekleistert und andere dürfen den Dreck wieder wegräumen .
Und sicherlich wäre es auch im " Grund " kein Problem die Namen der Hintermänner
zu erfahren und diese dann auch zur Kasse zu bitten.