Familie Schwender hat die besten deutschen Junioren der Waldarbeiter zu einem Trainingslager nach Gräfendorf eingeladen. Bei dem Ausscheidungswettkampf zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018 setzte sich Thomas Schneider aus Gingen in Baden-Württemberg vor Marius Mohr aus Michelrieth (Bayern) und Kolja Flägel aus Bad Segeberg (Schleswig Holstein) durch.
Sandra und Gottl Schwender veranstalteten auf ihrem Trainingsgelände am Rand von Gräfendorf am Wochenende ein Trainingslager des Stihl-Juniorenkaders der Waldarbeiter. Dabei war Helena Ayers von der Firma Stihl als technische Ausstatterin und Sponsorin. Im Zuge dieses Trainingslagers erfolgte auch die Nationalkaderausscheidung der Junioren bis 24 Jahren für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im August 2018 in Lillehammer in Norwegen.
Unter Beobachtung von Sandra Schwender, Vorsitzende der Bundesregelkommission Deutschland, und Wolfgang Junglas, technischer Leiter und Präsident des Verbandes Waldarbeitsmeisterschaften Deutschland (VWMD), mussten die drei Teilnehmer der Ausscheidung fünf Disziplinen eines Wettkampfes (Kettenwechsel, Präzisionsschnitt, Kombinationsschnitt, Entastung und Baumfällung) viermal durchlaufen. Der schlechteste Durchgang wird gestrichen, und der Beste der drei Teilnehmer darf im Kader der Profis zur Weltmeisterschaft mitreisen und Deutschland vertreten.
Bürgermeister Alfred Frank zeigte sich bei einer Wettkampfpause erfreut über die Bemühungen der Familie Schwender, die mit ihrem Engagement den Namen Gräfendorfs in die Welt trügen und auf die fränkische Region aufmerksam machten und wünschte Teilnehmern, Schiedsrichterin Sandra Schwender sowie U24-Trainer Gottl Schwender viel Erfolg.