Am Samstag, 2. November, findet um 14 Uhr der Vortrag „Tinnitus und Hörschädigung“ im Pfarrsaal St. Michael, Kleine Kirchgasse 9, statt.
Tinnitus und Hörschädigung: Ich höre was, was du nicht hörst. Tinnitus? Was ist das? Ohrgeräusche, Ohrensausen, ein Klingeln, Brummen, Pfeifen, das uns ständig begleitet. Hörempfindungen unterschiedlichster Art, die nicht von einer Schallquelle außerhalb des Menschen erzeugt werden. Die Ursachen für den Tinnitus können sehr vielfältig sein und auch mit den verschiedensten Erkrankungen zusammenhängen, heißt es in der Ankündigung der Selbsthilfegruppe für Schwerhörige Lohr.
Auswirkungen von Tinnitus und Hörschädigung sind oft ein quälendes Hörempfinden, Nervosität, Depressionen, Konzentrations- und Schlafstörungen, eine beeinträchtigte Arbeitsleistung und vieles mehr. Ist Tinnitus sein Phänomen unserer Zeit? Kann es junge und alte Menschen treffen? Wohin wende ich mich, wenn ich betroffen bin? Gibt es weiterführende Hilfen?
Zu diesen Fragen wird Klaus Dickerhof, Referatsleiter des Deutschen Schwerhörigenbundes (Referat Tinnitus und Hörschädigung) einen Vortrag halten. Der Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde beginnt um 14 Uhr und dauert etwa zwei Stunden, Einlass ab 13 Uhr.