Beim Stichwort Altersvorsorge denken viele Menschen nur an die finanzielle Absicherung im Alter, an die gesetzliche Rente und vielleicht eine private Zusatzversicherung, um sich den Lebensabend zu versüßen. „Doch was ist, wenn man durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann? Wer tut das dann für mich? Bekomme ich einen Betreuer? Kann ich vorher schon Vollmachten für bestimmte Personen ausstellen?“, fragt Fachberater Emil Gehring, Vorsorgeexperte des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) an der Geschäftsstelle Karlstadt. „Alle diese Fragen müssen im Fall der Fälle geklärt sein.“
Doch einer aktuellen Studie zufolge haben nur 28 Prozent der Bevölkerung überhaupt eine Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht. Doch selbst, wenn solche Dokumente vorbereitet wurden, gibt es meist Probleme, weil sie unklar formuliert oder nicht rechtzeitig auffindbar sind, heißtv es in einer BBV-Pressemitteilung. Der Bauernverband veranstaltet deshalb von 7. bis 11. Januar bayernweit eine Vorsorgewoche mit Information rund um das Thema „Persönliche und familiäre Absicherung“.
„Wir haben zu diesem Thema bereits in unserer Gebietsversammlungsreihe im November und Dezember ausführlich informiert und stehen an unserer Geschäftsstelle fachkundig für unsere Mitglieder zur Verfügung“, sagt Elmar Konrad, Geschäftsführer des Bauernverbandes in Karlstadt. „Durch unser Netzwerk von Sozialberatern, Juristen, Steuerberatern und Versicherungsfachkräften bietet der Bauernverband eine Rundum-Versorgung von der Beratung bis hin zur Erstellung von Vollmachten und Testamenten.“ Der „Lebensphasencheck“ des Bayerischen Bauernverbandes bietet außerdem die Möglichkeit einen ganz individuellen Vorsorgeplan für sich und die Familie zu erstellen.
Weitere Informationen: BBV-Geschäftsstelle in Karlstadt unter Tel.: (09353) 97210 oder Karlstadt@ BayerischerBauernVerband.de