LKR. ASCHAFFENBURG
Von wegen "Beat-Abend": Polizei verhindert verschleiertes Skinhead-Treffen
Die unterfränkische Polizei hat am Wochenende ein Skinhead-Treffen im Landkreis Aschaffenburg verhindert. Der Veranstalter hatte unter Vorspiegelung falscher Tatsachen die Halle eines Sportvereins angemietet.
Im Laufe des Samstagvormittags hatte es vermehrt Hinweise darauf gegeben, dass es im Raum Süddeutschland ein Skin-Konzert der rechten Szene mit mehreren Bands geben sollte. Daraufhin richtete man im Polizeipräsidium Unterfranken einen Führungsstab ein und beauftragte alle Polizeidienststellen gezielt mit Aufklärungsmaßnahmen. Diese ergaben wenig später, dass es sich bei dem Veranstaltungsort offensichtlich um eine kleine Gemeinde im hessisch-bayerischen Grenzbereich handelte.
Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, hatten die der rechten Szene zuzuordnenden Veranstalter die Halle eines Sportvereins für einen vermeintlichen Beat-Abend angemietet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde der Vermieter über den tatsächlichen Grund der Anmietung getäuscht und auf diese Weise auch ein erforderlicher Genehmigungsbescheid seitens der Gemeinde erschlichen.
Nachdem der wahre Grund für die Veranstaltung - die Durchführung eines Skinhead-Konzerts - durch die Ermittlungen der Polizei bekannt wurde, hatte die vor Ort anwesende Bürgermeisterin den Genehmigungsbescheid widerrufen.
Alle eintreffenden Personen und Fahrzeuge wurden von der Polizei kontrolliert. In der Halle, in der eine Bühne aufgebaut und Musik-Equipment bereitgestellt war, befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits etwa 80 Teilnehmer. Über der Bühne war ein großes Transparent mit der Aufschrift: „Hammerskins Franken“ angebracht. Weiteren zahlreich anreisenden Teilnehmern wurde seitens der Polizei nach Kontrolle bereits auf der Anfahrt ein Platzverweis erteilt. Um 23 Uhr war die Halle leer - ohne dass auch nur ein Lied gespielt worden war.
Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, hatten die der rechten Szene zuzuordnenden Veranstalter die Halle eines Sportvereins für einen vermeintlichen Beat-Abend angemietet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde der Vermieter über den tatsächlichen Grund der Anmietung getäuscht und auf diese Weise auch ein erforderlicher Genehmigungsbescheid seitens der Gemeinde erschlichen.
Nachdem der wahre Grund für die Veranstaltung - die Durchführung eines Skinhead-Konzerts - durch die Ermittlungen der Polizei bekannt wurde, hatte die vor Ort anwesende Bürgermeisterin den Genehmigungsbescheid widerrufen.
Alle eintreffenden Personen und Fahrzeuge wurden von der Polizei kontrolliert. In der Halle, in der eine Bühne aufgebaut und Musik-Equipment bereitgestellt war, befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits etwa 80 Teilnehmer. Über der Bühne war ein großes Transparent mit der Aufschrift: „Hammerskins Franken“ angebracht. Weiteren zahlreich anreisenden Teilnehmern wurde seitens der Polizei nach Kontrolle bereits auf der Anfahrt ein Platzverweis erteilt. Um 23 Uhr war die Halle leer - ohne dass auch nur ein Lied gespielt worden war.
Themen & Autoren / Autorinnen