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GEMÜNDEN
Von der Jagd zum Sport
Herbert Hausmann
 |  aktualisiert: 05.10.2015 16:15 Uhr

Über tausende von Jahren spielten Pfeil und Bogen eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Menschheit. Der Bogen war die erste mechanische Waffe und bereits in der Antike Kriegs- und Jagdgerät. Das heutige sportliche Bogenschießen hat mit der Nutzung in früheren Zeiten allerdings nicht mehr viel gemeinsam. Das ließ sich am vergangenen Wochenende beim unterfränkischen Bogenligawettbewerb in der Scherenberghalle beobachten.

In Deutschland als Sportgerät geführt, gelang dem Nürnberger Konrad Aichemüller, von 1955 bis 1970 erster Bogensportreferent im Deutschen Schützenbund, ein solider Aufbau des Bogensports.

Jedoch bereits 1583 verzeichnete man in England, dem Ursprungsland des Bogenschießens, den ersten sportlichen Wettkampf. 1908 in London bzw. 1920 in Antwerpen zählte die Sportart zum olympischen Programm.

Mit Gründung des Dachverbandes „Fédération Internationale de Tir a l'arc“, kurz FITA, ist 1931 der Grundstein gelegt worden, dass der Sport wieder zu den Olympischen Spielen zugelassen wurde. Das Bogenschießen mit dem Recurvebogen, der zusätzlich mit einem Visier ausgestattet ist, wird seit 1972 wieder im offiziellen olympischen Wettkampfprogramm geführt. Quelle: Bayerischer Sportbund

 
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