"Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller Bürger, sondern ein schlechter Bürger", so formulierte es der Athener Perikles in der zweiten Hälfte des fünften Jahrhunderts (Quelle Wikipedia).

In dieser Tragweite kann man heute natürlich eine ehrenamtliche Tätigkeit nicht mehr sehen. Mensch, Zeit und Raum verändern sich – trotz allem bleibt aber die Teilnahme am öffentlichen Leben und der Spaß, etwas gemeinsam und im Team zu erreichen.

Für genau diese Tätigkeit wurde kürzlich Doris Eisenmann vom KSC Gemünden öffentlich geehrt. In den über 22 Jahren Mitgliedschaft war sie bereits lange Zeit im Vorstand, hatte die Kasse unter sich und ist aktuell einer der beiden Jugendwarte.

Das "Familienprojekt KSC" wird weiter unterstützt von ihrem Mann und den beiden Söhnen, die auch aktiv am Kanusport teilnehmen. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit in Vollzeit wird sie auch weiterhin Veranstaltungen (zum Beispiel das Oldtimertreffen 2024), Regatten (Schülerregatta) und Ehrungen aktiv begleiten und bleibt somit eine der "guten Seelen" des Vereins und ein guter Bürger nach Perikles.

Von: Peter Reichel (Pressewart KSC Gemünden)