Berlin im Olympiajahr 1936: eine makellose Fassade, mysteriöse Mordfälle – Kommissar Gereon Rath ermittelt und bringt sich selbst in Gefahr. Bestseller-Autor Volker Kutscher führt seine Leserschaft im Roman "Olympia" ins Berlin des Nationalsozialismus. Am Donnerstag, 28. Oktober, um 20 Uhr stellt er seinen neuen Roman auf der Burg Wertheim vor. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Wertheim hervor.
Mit dem Roman "Der nasse Fisch", dem Auftakt seiner Krimireihe um Kommissar Gereon Rath im Berlin der 30er Jahre, gelang Kutscher auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher sechs weitere folgten, heißt es in der Ankündigung. Die Drehbücher der internationalen und bislang teuersten deutschen Fernsehproduktion "Babylon Berlin" basieren frei auf Volker Kutschers Kriminalromanen der Rath-Reihe.
Die Geschichte um Kommissar Rath entfaltet sich vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen in Deutschland von der Weimarer Republik bis zur Diktatur Adolf Hitlers und vor der Kulisse der Metropole Berlin. Kutscher zeichnet den Weg eines Mannes nach, der das Richtige tun will und doch immer wieder im Falschen landet – bis er letztlich selbst auf der Abschussliste des Regimes steht.
Der in Köln und Berlin lebende Autor Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach seinem Studium an den Universitäten in Wuppertal und Köln zunächst als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman "Der nasse Fisch" schrieb. Für seine Rath-Romane wurde er zahlreich ausgezeichnet.
Karten ab 16 Euro gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Buchheim, Tel.: (09342) 1320, E-Mail: buchheim.wertheim@t-online.de und online unter www.burgwertheim.de. An der Abendkasse sind Karten für 19 Euro erhältlich.