
Ein Bau für die Ewigkeit ist sie nicht, die neue Stahlgerüstbrücke, die seit Donnerstagvormittag die Staatstraße von Arnstein nach Schwebenried überspannt und den Schulkindern wieder den gefahrlosen Übergang zum Schulzentrum ermöglichen soll. Wie Christian Hahn vom städtischen Hochbauamt mitteilte, soll das Konstrukt zunächst für zwei Jahre seinen Zweck erfüllen. Bis dahin wird ein dauerhaftes Konzept erarbeitet, das den künftigen Kindergarten westlich der Staatsstraße und das Schulzentrum gleichermaßen miteinbezieht.
Am Donnerstagmorgen jedoch standen große Fahrzeuge und ein Riesenkran für den entscheidenden Schlussakkord bereit. Zuvor waren die verzinkten Stahlrohrgestelle zu beiden Seiten einschließlich des westlichen Aufgangs vorbereitet, es fehlte letztendlich nur das Mittelteil am Straßenrand. Vier Tonnen schwer, zwölfeinhalb Meter lang, silbrig glänzend stand es parallel zur gesperrten Fahrbahn. Fünf Männer der Kranwagenfirma und sechs vom Stahlbaubetrieb nahmen das Gestell an den Haken. Bevor es aber ganz in die Höhe schweben konnte, knüpften die Mitarbeiter noch ein festes Sicherheitsnetz unter den Boden der Laufflächen, damit später nichts durch die Lücken auf die Fahrbahn fallen kann.

Scheinbar federleicht erhob sich das vier Tonnen schwere Bauwerk über die Straße und wurde mithilfe von Funkgeräten und Zeichen zentimetergenau in die vorgesehenen Halterungen an den Randstützen eingesenkt und fest verankert. Laut Christian Hahn müssen in den nächsten Tagen noch Restarbeiten zur Sicherung durchgeführt werden, dann kann die offizielle Abnahme erfolgen, die Freigabe ist für das Ende der nächsten Woche geplant. 25.000 Euro kostete der Abbruch des über 40 Jahre alten Fußgängerstegs, das jetzige Provisorium wird mit 175.000 Euro veranschlagt.
Beide Maßnahmen werden staatlich gefördert. Das Brückenteil befindet sich im Besitz der Stadt Arnstein und kann später anderweitig verwendet werden.
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