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Lohr
Vier neue Lehrlinge bei Elektro-Wagner
Im Bild sind von links nach rechts:
Auszubildender Elektroniker Kaan Soytekin und Alexander Berberich, Projektleiter Richard Holden, Auszubildender Elektroniker Marc Beiler, Ausbildungsleiter Rainer Hemrich, Auszubildende Kauffrau für Büromanagement Hannah Müller.
Foto: Margarethe Grimm-Wagner | Im Bild sind von links nach rechts: Auszubildender Elektroniker Kaan Soytekin und Alexander Berberich, Projektleiter Richard Holden, Auszubildender Elektroniker Marc Beiler, Ausbildungsleiter Rainer Hemrich, ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 19.09.2021 02:50 Uhr

75 Jahre sind vergangen, seit die Firma Elektro-Wagner ihre ersten drei Lehrlinge zur Ausbildung für das Elektrohandwerk eingestellt hat. Das waren damals Rudi Grünberg, Joachim Winkler und Josef Wirth, wie die archivierten Lehrverträge aus dem Jahr 1946 zeigen.

In der langen Firmengeschichte hat sich nichts geändert, denn nach wie vor steht die Ausbildung junger Menschen an erster Stelle. So auch jetzt, 75 Jahre nach der Firmengründung, wenn wir damals drei junge Männer ihre Lehre bei Elektro-Wagner beginnen und das Elektrohandwerk lernen.

Marc Beiler, Alexander Berberich und Kaan Soytekin sind die Lehrlinge, die jetzt Auszubildende genannt werden und aus Elektrikern wurden Elektroniker. Der Begriff Elektroniker trägt dem unglaublichen technischen Fortschritt im Elektro-Beruf Rechnung.

Während in Lehrverträgen aus den 1950er Jahren noch ein Fahrrad zu stellen, ein wesentliches Kriterium war, sind es heute passable Noten in Mathe und Interesse an der Technik. Und die 48-Stunden-Woche an sechs Arbeitstagen reduzierte sich auf 39 Stunden an fünf Tagen.

Die Lehrlingsvergütung stieg um ein x-Fach von 12 Reichsmark pro Monat (umgerechnet 3,75 Euro), schließlich waren Lehrjahre damals keine Herrenjahre. Mit schweren Maschinen und reiner Muskelkraft mussten Schlitze für Kabel in Betonwände geklopft werden. Natürlich stand auch das tägliche Kehren der Werkstatt ausdrücklich im Lehrvertrag. Nur die Anzahl der Schulstunden war im heutigen Vergleich gering und fühlte sich in vielen Fällen wie Erholung an.

Hannah Müller, eine Absolventin des Wirtschaftsgymnasiums, beginnt gleichzeitig ihre Lehre als Kauffrau für Büromanagement, weil der kaufmännische Bereich im Handwerk genauso wichtig ist und ebenfalls Nachwuchs braucht.

Von: Elektro-Wagner

 
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