Einen positiven Rückblick über das Vereinsleben seit September 2021 gab Vorstandsmitglied Christina Schlembach bei der Mitgliederversammlung. Zunächst gedachte die geistliche Beirätin des Zweigvereins Rita Geißler der verstorbenen Mitgliedsfrauen.
Im Tätigkeitsbericht blickte Christina Schlembach auf die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück.
Pandemiebedingt konnten manche traditionellen Veranstaltungen immer noch nicht stattfinden.
Der Weltgebetstag Anfang März wurde als Online-Gottesdienst gefeiert.
Im April jedoch konnte man bei "Da blüht uns was - Zauberhaftes im Leben" Heiteres und Besinnliches in der Gärtnerei Carl live erleben.
Besonders viele Gläubige kamen zur Maiandacht, die im Freien auf dem Kreuzberg gefeiert wurde und musikalisch von Marlies Grollmann und Thomas Grön mitgestaltet wurde. Auf dem Maimarkt wurde zusammen mit der Kolpingsfamilie Kaffee ausgeschenkt und Kuchen verkauft.
Ein Vortrag mit dem Titel "Frauen, worauf wartet ihr?" über die Bewegung Maria 2.0 stieß auf weniger Resonanz, aber ein ausführlicher Zeitungsbericht brachte die Anliegen in die Öffentlichkeit.
Das Vorstandsteam gestaltete im Juli auch einen "Anders Zeit-Gottesdienst" des pastoralen Raumes Marktheidenfeld.
Im Weltladen empfing das Vorstandsteam eine Abordnung des Diözesanverbandes und mit Sabine Slawik eine Vorstandsfrau auf Bundesebene, die mit dem Fahrrad verschiedene Ortsverbände besuchten. Nach einem Impuls über "Fairer Handel stärkt Frauen" traf man sich noch zum Austausch und Abendessen im Pfarrheim.
Der spirituelle Abendspaziergang im Juli und besonders die Pilgerwanderung von Tauberbischofsheim nach Lauda-Königshofen im September waren sehr gelungen und die große Zahl an Teilnehmerinnen zeigte sich begeistert.
Zu Weihnachten und Ostern gab es für die Mitgliedsfrauen wieder einen Mutmach-Brief mit einem kleinen Geschenk. Der Erlös von 800 Euro aus verschiedenen Veranstaltungen wurde gespendet an Solwodi, eine internationale Menschenrechts- und Frauenhilfsorganisation zur Beratung und Betreuung von Opfern von Menschenhandel, Zwangsprostitution und Beziehungsgewalt und für ein Frauenprojekt in Afghanistan.
Im Anschluss daran stellte Kassiererin Jutta Zenglein den Kassenbericht vor.
Die Kassenprüferinnen bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandsteams, die daraufhin einstimmig erfolgte.
Karin Schneider–Schüßler gab einen Überblick über die Aktivitäten des KDFB auf Diözesan-, Landes- und Bundesebene.
Sie zeigte die vielfältigen Bereiche auf, in denen die Gremien sich aktiv einbringen und bei so manchen Anliegen Erfolge erzielen. "Ich bin begeistert über unseren engagierten Verband", lautete ihr Fazit.
Zum Schluss wurden die nächsten Veranstaltungen von Steffi Liebler vorgestellt.
Von: Christina Schlembach (Mitglied im Vorstandsteam, KDFB Zweigverein Kath. Frauenkreis Marktheidenfeld)