Die Mitgliederstruktur der Kreisgruppe des Bund Naturschutz Main-Spessart ist eine ganz besondere, schließlich sind viele von ihnen keine natürlichen Personen, sondern Organisationen oder gar ganze Kommunen. Außerdem sind in vielen Fällen ganze Familien als Mitglieder mit dabei. Im Rahmen der Jahresversammlung wurde eine ganze Reihe von ihnen für ihre langjährige Vereinstreue geehrt.
Der Kreisvorsitzende Erwin Scheiner und die Geschäftsführerin Conni Schlosser ehrten mit Bronze für 25-jährige Mitgliedschaft: Julian Bischoff (Arnstein), Christine Barbara Blaser (Lohr), Franz Georg Dunkel (Karlstadt), Werner Haase (Karlstadt), Bärbel Imhof (Lohr), Familie Jürgen und Sonja Muck, (Zellingen), Gerhard Reich (Steinfeld), Karl Richter (Arnstein), Familie Annette und Peter Scheiner (Marktheidenfeld) sowie Familie Monika und Erwin Scheiner (Karlstadt).
40 Jahre lang sind dabei: Familie Wolfgang und Hedwig Piepers (Zellingen), Wolfgang Küber (Rieneck), Familie Gosbert und Dorothea Endres (Steinfeld), Bernhard Koch (Lohr), Familie Monika und Walter Formatschek (Rothenfels), Gerhard Kraft (Karlstadt) und Dorothea Feldmeyer (Kreuzwertheim).
Ein halbes Jahrhundert halten zwei Personen und zehn Kommunen dem Bund Naturschutz die Treue:. Das sind Adolf Heidenreich (Gemünden), Gerhard Kohl (Lohr), die Gemeinde Aschfeld (Eußenheim), das Landratsamt Main-Spessart, die Gemeinde Neuhütten, die Gemeinde Neustadt a. Main, die Gemeinde Steinfeld, die Stadt Lohr, die Gemeinde Thüngen, der Markt Zellingen, der Spessart-Verein-1884 Lohr und "Der Sportfischer", Karlstadt.
Für den Landkreis nahm der Stellvertretende Landrat Christoph Vogel die Ehrungsurkunde entgegen. Er sagte dem Kreisverband Dank für die geleistete Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit in der Vergangenheit. Für die Zukunft wünschte er allen viel Erfolg bei ihrer wichtigen Aufgabe.
Zum Abschluss der Jahresversammlung berichtete der Diplombiologe und Vorsitzende der Kreisgruppe Miltenberg, Steffen Scharrer über den Lebensraum sowie die Gefährdungen des Feuersalamanders, der im Main-Spessart-Bereich noch recht häufig anzutreffen ist.