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MARKTHEIDENFELD
vhs-Filmforum zeigt „Axolotl Overkill“
vhs-Filmforum zeigt „Axolotl Overkill“       -  (nrg)   Das Filmforum der Volkshochschule (vhs) Marktheidenfeld zeigt am Donnerstag, 7., und Montag, 11. September, in den Movie-Lichtspielen „Axolotl Overkill“. Schon der aggressiv-tabulose Roman „Axolotl Roadkill“ der damals 18-jährigen Helene Hegemann, welcher seinerzeit die Bestsellerlisten stürmte, polarisierte das Publikum. Sieben Jahre später adaptierte Hegemann als Drehbuchautorin und Regisseurin ihr Werk unter dem Titel „Axolotl Overkill“ für die große Leinwand. Ein rebellischer Film übers Erwachsenwerden, über Selbstfindung und Verliebtsein. Hegemann gelingt es vorzüglich, durch episodenhaftes Erzählen, surreale Einsprengsel und vielerlei Ambivalenzen die einzigartige Stimmung des Buches nahtlos auf die Kinoversion zu übertragen. Fazit: provokantes, wenn auch nicht zu jeder Minute überzeugendes Zeitbild, aber weitaus spannender als herkömmlicher Kinomainstream. Nächste Woche läuft „Monsieur Pierre geht online“.
Foto: Constantin | (nrg) Das Filmforum der Volkshochschule (vhs) Marktheidenfeld zeigt am Donnerstag, 7., und Montag, 11. September, in den Movie-Lichtspielen „Axolotl Overkill“.
Bearbeitet von Marie-Helen Kremen
 |  aktualisiert: 08.09.2017 03:20 Uhr
Das Filmforum der Volkshochschule (vhs) Marktheidenfeld zeigt am Donnerstag, 7., und Montag, 11. September, in den Movie-Lichtspielen „Axolotl Overkill“. Schon der aggressiv-tabulose Roman „Axolotl Roadkill“ der damals 18-jährigen Helene Hegemann, welcher seinerzeit die Bestsellerlisten stürmte, polarisierte das Publikum. Sieben Jahre später adaptierte Hegemann als Drehbuchautorin und Regisseurin ihr Werk unter dem Titel „Axolotl Overkill“ für die große Leinwand. Ein rebellischer Film übers Erwachsenwerden, über Selbstfindung und Verliebtsein. Hegemann gelingt es vorzüglich, durch episodenhaftes Erzählen, surreale Einsprengsel und vielerlei Ambivalenzen die einzigartige Stimmung des Buches nahtlos auf die Kinoversion zu übertragen. Fazit: provokantes, wenn auch nicht zu jeder Minute überzeugendes Zeitbild, aber weitaus spannender als herkömmlicher Kinomainstream. Nächste Woche läuft „Monsieur Pierre geht online“.
 
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