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Partenstein
VG Partenstein: Gemeinden müssen mehr für ihre Verwaltung zahlen
Bearbeitet von Horst Born
 |  aktualisiert: 13.03.2020 02:11 Uhr

Den Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft Partenstein mit Ausgaben von 1,32 Millionen Euro hat die Gemeinschaftsversammlung einstimmig verabschiedet. Das Zahlenwerk erläuterte der Kämmerer Jürgen Schneider den Verbandsräten.

Der nichtgedeckte Bedarf beträgt 1,09 Millionen Euro. Per Umlage wird diese Summe anhand der Einwohnerzahlen von den Mitgliedsgemeinden erhoben.

Das bedeutet für Neuhütten eine Beteiligung für seine 1141 Einwohner von 235 600 Euro. Partenstein muss für seine 2839 Einwohner 586 200 Euro beitragen. Dies ist im Beispiel Partenstein rund ein Zwanzigstel des Gemeindeetats. Und Wiesthal ist mit seinen 1298 Einwohnern mit 268 000 Euro dabei.

Im Vergleich zum Ansatz des Vorjahres steigt die Umlage um 81 795 Euro, was 8,1 Prozent entspricht. Das Umlage-Soll 2020 liegt pro Kopf bei 206,48 Euro.

Vom Gesamtvolumen des Haushaltes machen die Personalkosten mit 922 520 Euro bereits 67,3 Prozent aus. Gestiegen sind die Ausgaben für Dienstleistungen um 25 000 Euro. Davon entfallen allein auf den Datenschutz 11 500 Euro und auf das IT-Sicherheitskonzept 30 000 Euro.

Auch im Zusammenhang mit der Homepage der VG und ihrer Mitgliedsgemeinden und der eventuellen Einführung eines neuen Ratsinformationssystem ist eine Steigerung um 10 000 Euro zu erwarten. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt ist mit 48 000 Euro veranschlagt. Damit soll neue Computerhardware für 35 000 Euro beschafft und die Installationskosten von 10 000 Euro bezahlt werden.

 
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