Zufriedene Gesichter bei der Raiffeisenbank Höchberg eG. "Das heimische Geldinstitut hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 seinen Wachstumskurs fortgesetzt, Innovationsstärke bewiesen und die Leistungsfähigkeit ausgebaut", heißt es in einer Pressemitteilung der Raiffeisenbank Höchberg, der auch folgende Informationen entnommen sind.
Alle wichtigen Geschäftsbereiche, insbesondere die Aktiv- und Passivsparte sowie das Dienstleistungsgeschäft, hätten einen positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet und sich weiterentwickelt. So stieg die Bilanzsumme in 2022 um 4,02 Prozent auf den neuen Rekordwert von 492 Millionen Euro.
Im Kreditgeschäft konnte die heimische Genossenschaftsbank an die gute Entwicklung der Vorjahre anknüpfen. Wichtigste Position sind die Forderungen an Kunden. Norbert Dorbath, Vorstandsvorsitzender: "Mit einem Zuwachs von 5,24 Prozent auf 320 Millionen Euro lagen wir über den Planwerten. Eine Kreditklemme spüren unsere Kunden bei uns nicht. Allen vertretbaren Kreditwünschen stehen wir aufgeschlossen gegenüber."
Mit Blick auf die aktuelle Krisensituation lasse sich feststellen, dass die Einlagen sich nach wie vor auf einem hohen Niveau befinden, aktuell aber weniger stark zunehmen, als dies während der Hochphase der Pandemie noch der Fall war. "Insgesamt haben sich die Kundeneinlagen im Geschäftsjahr 2022 unter diesen Auswirkungen sehr gut entwickelt. Diese konnten wir mit einem Plus von 9,01 Prozent auf 369 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr abschließen. Hier handelt es sich im Wesentlichen um Geld, das unsere Kunden als Spareinlagen in verschiedenen Formen bei uns unterhalten.", so der Vorstandsvorsitzende Norbert Dorbath.
Der Jahresüberschuss beläuft sich auf rund 1,142 Millionen Euro. Aus diesem Betrag wird einerseits das Eigenkapital gestärkt. Ein weiterer Teil wird als Dividende in Höhe von insgesamt 2,0 Prozent an die Mitglieder ausgezahlt. Diesen Beschluss fasste die Vertreterversammlung ebenso wie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Turnusmäßig fanden Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Die Aufsichtsratsmitglieder Marita Göbel und Heribert Endres stellten sich erneut zur Wahl und wurden in ihren Ämtern bestätigt.