
Zur Jahreshauptversammlung haben sich in Trennfeld die Jagdgenossen im Gasthaus Sonne getroffen. Nach einem sehr guten Wildessen und der Begrüßung durch den Jagdvorsteher Stefan Engelhardt verlas Schriftführer Walter Hoh das Protokoll der letzten Versammlung. Diesem wurde einstimmig zugestimmt.
Aus dem Rechenschaftsbericht des Jagdvorstehers gingen die Aktivitäten des letzten Jahres hervor. Dieser beinhaltete die Teilnahme an der Rehwildhegeschau, ein Flurbegang mit Bürgermeisterin Deckenbrock und dem Jagdpächter sowie die üblichen Arbeiten in der Flur gemeinsam mit dem Gemeindebauhof.
Die freiwilligen Zahlungen für die Wasserstelle waren zwar geringer, aber es wurde witterungsbedingt auch weniger Wasser entnommen. Aktuell wird ein Jagdkataster erstellt.
Der Kassenbericht wurde von Daniel Martin vorgetragen, die Kasse war von Christian Mohr und Roland Hoh geprüft, sodass einstimmig Entlastung erteilt werden konnte. Im Anschluss berichtete Stefan Korous über die Jagd im Gebiet der Jagdgenossen Trennfeld und über eine gute Zusammenarbeit mit den Landwirten. Auf Nachfrage bezüglich der afrikanischen Schweinepest konnte Korous berichten, dass diese noch nicht in der Nähe des Jagdgebietes ist. Diese Erkrankung konnte gut im hessischen Raum eingedämmt werden.
Bürgermeisterin Deckenbrock hatte angeregt, gemeinsam eine Drohne zur Rehkitzrettung zu erwerben. Sie zeigte auf, wie wichtig diese Drohne für die Schonung des Wildes bei der Mahd ist. Nachdem geklärt war, dass keine weiteren Folgekosten auf die Jagdgenossen nach der Beteiligung zukommen, wurde dieser Anschaffung einstimmig zugestimmt.
Die neue Revierförsterin Lia Stefke stellte sich und ihre Aufgabe vor, die sie mit gesundem Menschenverstand und beratend ausüben wird.
Bei der Wahl eines zweiten Beisitzers wurde Sebastian Martin einstimmig gewählt. Bei den Anfragen wollte ein Mitglied wissen, warum ein Rückeweg nicht geschottert wird. Bürgermeisterin Deckenbrock klärte auf, dass dieser Rückeweg nicht offiziell und nicht von der Gemeinde genehmigt ist, sodass keine Schotterung erfolgen wird.
Von: Stefanie Engelhardt, für die Jagdgenossen Trennfeld