Zur Vernissage der Ausstellung "Ansichtssachen – Bilder in verschiedenen Techniken" im Kulturhaus konnte Dritter Bürgermeister Jürgen Stich etwa zwei Dutzend Besucher begrüßen. Er bedankte sich bei den Kunstschaffenden, dass sie in die Dreiflüssestadt gekommen sind und zeigte sich beeindruckt von den unterschiedlichen Darstellungen.

Manfred Neuner, der schon einmal im Kulturhaus ausgestellt hatte, brachte diesmal noch acht Mitglieder der Künstlergruppe Cameo mit: Carolin von der Heide, Jutta von der Lühe, Heike Weigand, Lore Langhirt, Alfred Wild, Karl-Heinz Vornberger, Hans Bieberstein und Orsolya Zick. Im vergangenen Sommer haben sich die Künstlerinnen und Künstler aus dem Raum Würzburg in einer ehemaligen Gärtnerei in Heidingsfeld zusammengefunden. Sie präsentieren sich in der Gemeinschaftsausstellung mit jeweils individueller Thematik.

Die in Gemünden gezeigten Werke spiegeln die Vielfalt der Malerei in verschiedenen Techniken wider: farbenprächtige Aquarelle und Ölbilder, Acrylbilder, Pastellkreide- oder Kohlezeichnungen und Bilder in Mischtechniken, bis hin zur Hinterglasmalerei. Die Motive sind ebenfalls entsprechend unterschiedlich.

Zu sehen sind abstrakte Landschaften, anmutige Tänzerinnen und mediterrane Kompositionen oder auch ein äußerst realistisch dargestellter Adlerkopf. Jutta von der Lühe, Sprecherin der Gruppe, erklärte es bei der Begrüßung so: "Der Name Cameo stellt den Bezug zum Chamäleon her, dem Tier, das ja bekanntermaßen je nach Stimmung sein Aussehen ändern und sich der Umgebung anpassen kann. Ähnlich ist es mit der Malerei, wo sich Farben, Formen und Botschaften abwechseln".

Insgesamt sind über 30 Bilder zu besichtigen, die auch zum Verkauf stehen. Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober 2024 zu den Öffnungszeiten des Kulturamts zu sehen.