Zum 55. Mal veranstaltete der Schützenverein Karlburg das traditionelle Vereinspokalschießen, zu dem die Karlburger Ortsvereine eingeladen waren. Nach zweijähriger Pause waren die Teilnehmerzahlen leider dieses Mal noch nicht so hoch wie zuletzt 2019. Insgesamt nahmen 72 Schützen aus fünf Vereinen an der Veranstaltung teil. Mit großem Interesse konnte das Schießen live auf der Leinwand im Gastraum verfolgt werden.
Der erste Sportleiter Marco Gehret begrüßte die Vereinsvertreter und bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme bei den anwesenden Vereinen.
Anschließend führte er zusammen mit dem ersten Schützenmeister Werner Schrauth die Siegerehrung im nicht ganz voll besetzten Vereinsheim durch.
Die Ergebnisse im Detail:
Wanderpokal des Schützenvereins Karlburg
Hier zählte jeweils der beste Schuss der ersten drei Schützen einer Mannschaft. Den Pokal gewann in diesem Jahr die Mannschaft TSV AH 3 mit insgesamt 333,9 Teilern mit den Schützen Ralf Welzenbach, Michael Rösch, Christian Jopp und Daniel Rösch (Ersatz). Der zweite Platz ging an die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) 4 mit 435,2 Teilern, den dritten Platz belegte die Mannschaft TSV AH 2 mit 504,8 Teilern.
Der von der Jagdgenossenschaft Karlburg gesponserte Seniorenpokal ging an die Mannschaft der Wasserwacht I mit 299 Ringen. Den zweiten Platz erzielte die Mannschaft des Männergesangvereins mit 283 Ringen vor der Wasserwacht II mit 279 Ringen.
Der Wanderpokal der Stadt Karlstadt wurde mit 252 Ringen von der FFW 4 gewonnen. Den zweiten Platz sicherte sich mit 239 Ringen der TSV AH2 vor dem TSV AH 3 mit 237 Ringen.
Weitere Pokale und Urkunden erhielten die besten Einzelsieger:
Frank Rüppel von der FFW 4 (72 Ringe, Damen und Herren), Stefan Kübert vom Männergesangverein (84 Ringe, Senioren), Ralf Welzenbach vom TSV AH3 (51,8 Teiler, Damen und Herren).
Der Verein, der die meisten Mannschaften stellte, konnte als Trophäe 20 Liter Bier mit nach Hause nehmen. Dies gelang der FFW mit fünf Mannschaften vor dem TSV und dem Musikverein mit jeweils vier Mannschaften.
Von: Christina Zink (Schriftführerin, Kleinkaliber Schützenverein 1924 Karlburg e.V.)