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Sackenbach
Verdacht auf Falschgeld: Polizei hilft beim Klavierverkauf
Mann traute 200-Euro-Scheinen nicht. Die Polizei stellte die Klavierkäufer und nahm sie vorerst fest. Doch es gab eine überraschende Aufklärung.
Symbolbild Klavier.
Foto: Christian Seidel | Symbolbild Klavier.
Bearbeitet von Markus Rill
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:25 Uhr

Am Sonntag erhielt die Polizei einen ungewöhnlichen Notruf. Ein Sackenbacher fürchtete, für sein Klavier mit 3000 Euro Falschgeld bezahlt worden zu sein. Er hatte das Instrument im Internet zum Verkauf angeboten. Drei Männer hätten es bezahlt und abgeholt, doch nun zweifelte der Verkäufer an der Echtheit der 15 zur Zahlung verwendeten 200-Euro-Scheine.

Nur wenige Minuten später fasste eine Polizeistreife die drei Männer und nahm sie wegen des Verdachts der Geldfälschung vorläufig fest. Der Eigentümer des Klaviers übergab die 200-Euro-Scheine an die Polizei. Das Geld hatte er mithilfe des Internetauftritts der Europäischen Zentralbank analysiert und war zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich um Falschgeld handeln muss.

Die drei Männer und die Geldscheine wurden auf der Wache der Lohrer Polizei eingehend überprüft. Es stellte sich heraus, dass es sich um echte Banknoten aus dem Jahr 2002 handelte.

Der Eigentümer des Klaviers hatte die übergebenen Geldscheine mit den seit Mai 2019 in Umlauf befindlichen Banknoten verglichen und Abweichungen festgestellt. Das Geld wurde ihm wieder übergeben, die Käufer nahmen ihr neues Klavier mit.

 
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