Zum Jahresende zog die Regionalgruppe des Vegetarierbundes Deutschland (VB) noch einmal Bilanz über das vergangene Jahr. Im Bistro „Merlin“ in Esselbach trafen sich die Vegetarier gemeinsam mit dem EM-Stammtisch (effektive Mikroorganismen), auch für einen gemeinsamen Vortrag.
VB-Vorsitzende Regina Leshel schilderte den Einstieg von Vegetariern und Veganern der Region in die Krankenkasse „Pro Vita“. Dort werde eine vegetarische Ernährung schwerpunktmäßig als gesundheitsfördernd anerkannt und durch Ernährungsberater unterstützt.
Erfolgreiches Seminar
„Das im November im Bistro „Vegeria“ durchgeführte „Schmauen“-Seminar nach dem Buchautor Jürgen Schilling, bei dem es um schmecken, kauen und genießen ging, war ein schöner Erfolg,“ so die Veganerin. Die Leute hätten verstanden, dass durch das bewusste Ausschmecken der Nahrung mehr Genuss und auch die Schonung der Verdauungsorgane erreicht werde. Das Seminar soll daher am 30. Januar wiederholt werden.
Weiter erwähnte Leshel die Beteiligung am Klimasparbuch der Stadt Marktheidenfeld sowie Besuch und Unterstützung des veganen Weihnachtsmarktes in Aschaffenburg. Für das kommende Jahr kündigte sie die Fahrt zur „Veggieworld-Messe“ in Hofheim am 5. März an.
Stammtisch zu Elektrosmog
Das Thema „Elektrosmog“ wurde von dem Leiter des EM-Stammtisches Holger Hanselmann behandelt, unterstützt vom Ingenieur Dieter Behrens. Behrens erklärte den Unterschied zwischen Gleichstrom, der natürlich und nicht schädlich sei und Wechselstrom, der menschengemacht sei, so Behrens.
Hanselmann machte mit Hilfe eines Messgerätes die Strahlung von Glühbirnen und Handys hörbar. „Je mehr man sich vom Gerät entfernt, desto besser für den Körper“, so Hanselmann. Problematisch seien auch Mikrowellen und Induktionsherde. Als angebliche Schutzmaßnahme kamen die „effektiven Mikroorganismen“ (EM) ins Spiel. Hier führte Hanselmann mit EM angereicherte Baumaterialien sowie Kräuter-EM und Darmfit-Regulat zur Stärkung des Organismus, oder auch probiotische Allzweck-Reiniger an.