Bürgermeister Herbert Hemmelmann gab bekannt, dass ab 26. August wegen der Sanierung der Unterführung eine halbseitige Sperrung durch eine Ampelanlage geregelt wird. Der Fußweg wird komplett gesperrt, der Zugang zu den Bahnsteigen ist nicht über die Treppe, aber von beiden Seiten möglich. Mit dem Abschluss der Betonwandsanierung wird Mitte November gerechnet. Der Gehsteig soll asphaltiert werden.
Die Voruntersuchungen am Klostergebäude verzögern sich. Dr. Martin Brandls Nachfolger im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Nachfolger Friedrich Roskamp muss sich erst einarbeiten, um das Nutzungskonzept zu erstellen. Bei Bedarf wird die Abgabefrist vom 1. Oktober 2019 verlängert.
Die Pfarrgärten wurden neu vermessen. Es sollen zwei Bauplätze auf dem Gelände entstehen. Auch die Gemeinde hat hier Baugrund, der ebenfalls erschlossen werden sollte.
Bei einer Versammlung mit Winzern und Landwirten hat sich ergeben, dass Gießwasser im alten Wasserhaus zur Verfügung gestellt werden kann. Eine Entnahme aus offenem Fließwasser ist nicht erlaubt, da dies in den Main geleitet werden soll.
Der Weinbergspavillon wird sehr gut angenommen. Es sollen schon Busse hochgefahren sein. hieß es im Rat. Die Zufahrtserlaubnis müsste geregelt werden. Eine gewerbliche Nutzung und Reservierungen soll es nicht geben. Gemeinderat Rainer Paulus meinte, er werde schon wegen der Haftpflicht keiner Vermietung des Pavillons zustimmen.
Ratsmitglied Kurt Khauer wollte über die Kanalbefahrung informiert werden. Im Bereich der Ringstraßen seien tatsächlich Mängel an den Stößen festgestellt worden. Es seien aber keine Grabungen nötig, versicherte Bürgermeister Hemmelmann.