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REMLINGEN
Ungerer droht mit den Toten Hosen – und dirigiert Abba
Begeisternd: Der gastgebende Männergesangsverein Remlingen mit Dirigent Uwe Ungerer.
Foto: Mechtild Buck | Begeisternd: Der gastgebende Männergesangsverein Remlingen mit Dirigent Uwe Ungerer.
Mechthild Buck
Mechtild Buck
 |  aktualisiert: 16.06.2014 10:14 Uhr

„Was für ein stürmischer Applaus! Als Zugabe singen wir jetzt ,Tage wie diese' von den Toten Hosen“, witzelte der Chorleiter des Männergesangvereins (MGV) Remlingen, Uwe Ungerer, nachdem sein Chor am Samstagabend vom Publikum mit viel Applaus begrüßt worden war.

Gäste aus Leinach und Wüstenzell

Der Einladung des MGV zum Liederabend waren ungefähr 150 Gäste in die somit gut gefüllte TSV-Turnhalle gefolgt. Diese genossen den musikalischen Abend, bei dem neben dem Gastgeberchor der Gesangverein Gemütlichkeit Leinach (Leitung Rainer Ibe), der Gesangverein Liederkranz Wüstenzell (Leitung Bernhard Erb) sowie der Gemischte Chor Remlingen (Leitung Eva Enders) auftraten.

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Der Gemischte Chor Remlingen begeisterte das Publikum mit drei Gesangsstücken von Felix Mendelsohn-Bartholdy („Entflieh mit mir“, „Es fiel ein Reif“, „Auf ihrem Grab“), die zusammen eine tragische Liebesgeschichte zum Inhalt hatten. Sanft, virtuos und klangvoll interpretierten die Sängerinnen und Sänger das anspruchsvolle romantische Werk. Der Gesangverein Gemütlichkeit aus Leinach hatte sich auf traditionelle Gesangsstücke spezialisiert. Als Höhepunkt trug der Chor das hoffnungsvolle Liebeslied „Bajazzo“ nach einem Satz des Chorleiters Rainer Ibe vor.

Wehmütige und fröhliche Lieder im Wechsel interpretierte der Liederkranz Wüstenzell. Zu hören gab es Stücke wie das heimatverbundene „Glocken der Heimat“ von Robert Pappert oder den lustigen „Fliegermarsch“ von Hermann Dostal.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der gemeinsame Auftritt des MGV mit dem Gemischten Chor Remlingen. Die beiden Chöre trugen unter Leitung von Uwe Ungerer zusammen das romantisch-tragische „Bei nächtlicher Weil“ von Johannes Brahms vor.

Nach einem Abba Medley aus den Ohrwürmern „Mich trägt mein Traum“ und „Mama Mia“, das Uwe Ungerer gesetzt hatte, belohnte der MGV die Zuhörer mit der Zugabe „Dich gibt's nur einmal für mich“, bei dem das Publikum fröhlich mitsang.

Damit leitete der Chor fast nahtlos zum anschließenden Wirtshaussingen mit René Martin aus Erlabrunn über.

 
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