
Ein Verkehrsunfall mit insgesamt 14 beteiligten Fahrzeugen forderte die Einsatzkräfte am Dienstag auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Marktheidenfeld in Fahrtrichtung Würzburg . Für die gegen 17.14 Uhr gerufenen Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn gestaltete sich die Anfahrt zur Unfallstelle wegen einer schlecht gebildeten Rettungsgasse allerdings sehr schwierig.
Vor Ort zeigte sich den Einsatzkräften laut Pressemitteilung der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg folgendes Bild: Auf einer Länge von mehreren hundert Metern standen über alle Fahrspuren verteilt insgesamt zehn Pkw und vier Lkw, die zum Teil massiv beschädigt waren. Bei dem Unfallgeschehen wurden glücklicherweise nur zwei Personen leicht verletzt. Sie wurden unverzüglich durch Feuerwehrkräfte betreut und anschließend an den Rettungsdienst übergeben.
Fahrzeugtrümmer und ausgelaufene Betriebsstoffe waren über die gesamte Einsatzstelle verteilt. Sie wurden durch die Feuerwehren aufgeräumt bzw. abgebunden. Des Weiteren wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Verkehrslenkung übernommen. Die Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn waren mit acht Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort.
Die Autobahn war über anderthalb Stunden komplett gesperrt, bis der linke Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Reinigungsarbeiten waren gegen 20 Uhr beendet. Während die Feuerwehren auf der Rückfahrt waren, ereignete sich kurz vor der Anschlussstelle Rohrbrunn in Fahrtrichtung Würzburg ein erneuter Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Die Feuerwehren waren dort noch bis zum späten Abend gefordert.