In den Ortsteilen der Gemeinde müssen die Abwasserkanäle saniert werden. Die Sanierungskosten für Wolfsmünster, wo mit den Maßnahmen begonnen wird, wurden auf bis zu 500 000 Euro geschätzt. Die Auftragsvergabe für die Ingenieurleistungen dafür über 30 830 Euro ging an das Ingenieurbüro Schöll und Consult aus Aalen.
Wie andere Kommunen hat der Gemeinderat die Verordnung über das Verbrennen von holzigen Gartenabfällen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile aufgehoben. Dieser Schritt war notwendig, weil sie durch die zu Jahresbeginn in Kraft getretene Bayerische Luftreinhalteverordnung hinfällig geworden war.
Dem Antrag des Musikvereins Gräfendorf auf Bezuschussung der Jungmusiker zur Ausbildung durch die Musikschule Gemünden gab der Gemeinderat statt. Der Zuschuss beläuft sich auf zehn Euro pro Schüler und Monat.
Wie in den vergangenen Jahren erhalten die Sportvereine angelehnt an die Förderung durch das Landratsamt einen Zuschuss. Der SV Gräfendorf erhält 191 Euro, der TSV Wolfsmünster pauschal 100 Euro.
Für den Ortsteil Michelau werden noch dringend Wahlhelfer gesucht. Gemeinderat Sebastian Gebert aus Michelau erhielt, wie noch weitere Ratsmitglieder Helferbenachrichtigungen zur Aushändigung.
Die Abbruchanzeige „Vollständiger Rückbau des Anwesens Hauptstraße 37“ von Eva-Maria Wagenpfahl ist bei der Verwaltungsgemeinschaft Gemünden eingegangen.
Keine Photovoltaik auf Rathaus
In der Bürgersprechstunde wurde angefragt, ob das Dach des Gräfendorfer Rathauses für die Anbringung einer Photovoltaikanlage angemietet werden kann. Die Belegung der Gemeindehäuser wurde bereits mehrfach durch den Gemeinderat mit entsprechender Begründung abgelehnt. Am Mittwoch, 20. September, findet um 19.30 Uhr in den Saaletalstuben in Michelau ein Vortrag über Solardächer statt.
Die Kriminalpolizei bedankte sich bei der Gemeinde Gräfendorf und bei der Freiwilligen Feuerwehr für die tatkräftige Unterstützung beim Bergen der in einem Waldstück bei Gräfendorf gefundenen Leiche.