Zu lange schon wartet die Region auf die Sanierung des Schulstandortes Marktheidenfeld, findet die Kreistagsfraktion der UGM (Unabhängig Gemeinsam in Main-Spessart). Sie fordert in einem Antrag an die Landrätin Sabine Sitter und den Kreistag deshalb die Einleitung des notwendigen Verfahrens zum Neubau der Main-Spessart-Halle und die Einstellung von Finanzmitteln in den Kreishaushalt 2022, damit der Neubau der Halle beginnen kann.
Fraktionssprecher Christian Menig erinnert in seinem Antrag an den Kreistagsbeschluss vom 20. April 2020, als sich die Kommunalpolitikerinnen und -politiker für die Variante 3 des Konzeptes mit Abbruch und Neubau der Main-Spessart-Halle, Abbruch und Neubau des Realschulgebäudes und Abbruch und Neubau des Gymnasiumgebäudes entschieden hatten. Dafür hatten sich auch die Schulleitungen ausgesprochen.
Das liege nun eineinhalb Jahre zurück, in denen weitere Gespräche, Planungen und Vorarbeiten stattgefunden haben. Menig: "Egal jedoch, welche Planungen umgesetzt werden, zuerst muss die Main-Spessart-Halle, die in einem untragbaren Zustand ist, neu gebaut werden, um am jetzigen Standort der Halle, dann nach deren Abriss, den erforderlichen Platz zur Umsetzung der weiteren Planungen für einen Schulneubau zu schaffen."
Die UGM beantrage deshalb einen Beschluss des Kreistags, wonach das Verfahren zum Neubau der Main-Spessart-Halle umgehend (noch im Jahr 2021) eingeleitet werden und im Kreishaushalt bereits jetzt 7,5 Millionen Euro einzuplanen seien, "damit ab dem Jahr 2022 (Baubeginn) und im Jahr 2023 (Fertigstellung) notwendige Finanzmittel zur Verfügung stehen".
Und um die Kirchtürme von KAR und LOH hat der Landkreis fast alle sonstigen Kreiseinrichtungen, des es gibt, geschart und in MAR seit fast 50 Jahren nur geschlossen, liebes blindes nilpferd48.