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Marktheidenfeld
UGM fordert: Sanierung des Schulstandortes 2022 angehen
UGM fordert: Sanierung des Schulstandortes 2022 angehen
Bearbeitet von Joachim Spies
 |  aktualisiert: 30.09.2021 02:45 Uhr

Zu lange schon wartet die Region auf die Sanierung des Schulstandortes Marktheidenfeld, findet die Kreistagsfraktion der UGM (Unabhängig Gemeinsam in Main-Spessart). Sie fordert in einem Antrag an die Landrätin Sabine Sitter und den Kreistag deshalb die Einleitung des notwendigen Verfahrens zum Neubau der Main-Spessart-Halle und die Einstellung von Finanzmitteln in den Kreishaushalt 2022, damit der Neubau der Halle beginnen kann.

Fraktionssprecher Christian Menig erinnert in seinem Antrag an den Kreistagsbeschluss vom 20. April 2020, als sich die Kommunalpolitikerinnen und -politiker für die Variante 3 des Konzeptes mit Abbruch und Neubau der Main-Spessart-Halle, Abbruch und Neubau des Realschulgebäudes und Abbruch und Neubau des Gymnasiumgebäudes entschieden hatten. Dafür hatten sich auch die Schulleitungen ausgesprochen.

Das liege nun eineinhalb Jahre zurück, in denen weitere Gespräche, Planungen und Vorarbeiten stattgefunden haben. Menig: "Egal jedoch, welche Planungen umgesetzt werden, zuerst muss die Main-Spessart-Halle, die in einem untragbaren Zustand ist, neu gebaut werden, um am jetzigen Standort der Halle, dann nach deren Abriss, den erforderlichen Platz zur Umsetzung der weiteren Planungen für einen Schulneubau zu schaffen."

Die UGM beantrage deshalb einen Beschluss des Kreistags, wonach das Verfahren zum Neubau der Main-Spessart-Halle umgehend (noch im Jahr 2021) eingeleitet werden und im Kreishaushalt bereits jetzt 7,5 Millionen Euro einzuplanen seien, "damit ab dem Jahr 2022 (Baubeginn) und im Jahr 2023 (Fertigstellung) notwendige Finanzmittel zur Verfügung stehen". 

 
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  • nilpferd48
    Ja das Kirchturm denken ist dort beliebt .Fast nur MAR zuerst.
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  • schwarzkopf.triefenstein
    Nur sind die Gymnasien und Realschulen um die Kirchtürme von GEM, KAR und LOH schon saniert oder erneuert und diese weiterführenden Schulen im MAR harren immer noch darauf.
    Und um die Kirchtürme von KAR und LOH hat der Landkreis fast alle sonstigen Kreiseinrichtungen, des es gibt, geschart und in MAR seit fast 50 Jahren nur geschlossen, liebes blindes nilpferd48.
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  • Recht hat die UGM. Ich finde es wunderbar und bitter notwendig, dass es im Kreistag wenigstens eine Fraktion gibt, die den Raum Marktheidenfeld nicht vernachlässigt!
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