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Gemünden
Überweisungsbetrug brachte 18-Jährigen um 1800 Euro
Angebliches "Versehen" eines Kaufinteressenten erwies sich als fiese Masche.
Symbolbild Polizei
Foto: Karl-Josef Hildenbrand | Symbolbild Polizei
Bearbeitet von Joachim Spies
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:19 Uhr

Hereingelegt wurde ein junger Mann aus dem Raum Gemünden durch einen Überweisungsbetrug, berichtet die Polizei. Mitte April bot ein 18-Jähriger seine Sony-Playstation Vita für 200 Euro über das Portal eBay-Kleinanzeigen zum Kauf an. Es meldete sich sogleich ein Interessent, welcher den angebotenen Artikel für 200 Euro kaufte.  

Der Käufer übersandte einen Verrechnungsscheck über 2000 Euro ohne Absenderangaben an den Verkäufer. Kurz darauf teilte der Käufer jedoch mit, dass er versehentlich eine „0“ zu viel geschrieben und den Verrechnungsscheck über 2000 Euro ausgestellt habe. Er bat den Verkäufer daher, ihm den „überzahlten“ Kaufpreis auf ein Western Union-Konto zurück zu überweisen. Kurz nachdem der Verkäufer den Betrag zurücküberwiesen hat, kam der eingereichte Scheck jedoch zurück mit der Begründung „Schecksperre“.

Der Geschädigte kam nicht mehr an sein Geld, da der Käufer zwischenzeitlich das Geld abgeholt und der Geldtransfer somit abgeschlossen war. Da der Käufer zwischenzeitlich auch nicht mehr kontaktiert werden konnte, erstattete der Geschädigte Betrugsanzeige bei der Polizei.

 
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