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Frammersbach
Überraschung: Telekom hat zwei statt ein Leerrohr in Frammersbach verlegt
Das Logo der Deutschen Telekom.
Foto: Oliver Berg/dpa | Das Logo der Deutschen Telekom.
Annette Helfmann
 |  aktualisiert: 02.12.2024 02:33 Uhr

Weil die Leerrohre der Telekom im Bereich Wendgasse-Hinterdorf nicht so liegen, wie der Leitungsplan es angezeigt hatte, muss beim Ringschluss Mittelspannungsverkabelung umdisponiert werden. Denn statt einem liegen zwei Leerrohre im Erdreich. Das hat die Probeöffnung ergeben. Dadurch ist die Restbreite im Gehwegbereich nicht ausreichend, um das Mittelspannungskabel zu legen. Deshalb muss das Stromkabel in der Bundesstraße B276 verlegt werden. Die Arbeiten sollen Mitte Januar ausgeführt werden.

Weil die für die Sanierung der Rohrleitung und Schieber erforderlichen Bauteile für die Wasserkraftanlage eine lange Lieferzeit haben, kann die Baustelle voraussichtlich erst im ersten Quartal 2025 fortgeführt werden, informierte Bürgermeister Christian Holzemer (SPD) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Frammersbach.

An die aktuelle Rechtssprechung angepasst hat der Gemeinderat die Entwässerungssatzung. Die Vorgängersatzung stammt aus dem Jahr 2000 und erfuhr 2005 eine Änderung. Mit der beschlossenen Neufassung ist die Satzung jetzt auf dem aktuellen Stand.

Neben formalen Anpassungen wurde unter anderem die Möglichkeit von Kleinkläranlagen aufgenommen und das grundsätzliche Betretungsrecht der Entwässerungseinrichtungen durch sachkundiges Personal definiert. Die Satzung tritt zum 1. Januar 2025 in Kraft.

Thomas Friedel (FW) und Norbert Meidhof (FW) wiesen darauf hin, dass die Asphaltarbeiten zum Glasfaserausbau noch vor Weihnachten erfolgen sollten. Der Bürgermeister informierte, dass die Gemeinde dies bei der ausführenden Firma bereits mehrfach angemahnt habe. Uwe Moshake (CSU) kritisierte, dass die Absperrungen der Baustellen nicht ausreichend gesichert seien. Der Hinweis wurde aufgenommen und wird an die ausführende Firma weitergegeben.

Da noch nicht alle vom Landratsamt geforderten Unterlagen vorlagen, wurde die Entscheidung über die Anbringung einer Werbeanlage in der Wiesener Straße 99 vertagt.

 
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