150 internationale Aussteller informierten am Mittwoch und Donnerstag zum Grundthema Trinkwasser während der neunten Nordbayerischen Trinkwassertagung auf der Lohrer Mainlände. Veranstaltet wurde die Tagung, die erstmalig in Lohr stattfand und zu der auch eine Messe sowie umfangreiche Fachvorträge gehörten, vom Berufsverband Bayerischer Hygieneinspektoren (BBH).
Hoch qualifiziertes Personal
Die Begrüßung und Eröffnung übernahm einer der Vorsitzenden des BBH, Jürgen Löber. „Deutschland habe weltweit mit die höchste Qualität an Trinkwasser“, führte Löber aus. In den bayerischen Gesundheitsämtern stünde hoch qualifiziertes Personal zur Verfügung, das stets auf Keime kontrolliere. „Die Anforderungen, sorgenfrei und unbedenklich Trinkwasser zu konsumieren, erfüllen wir mit Bravour“, erörterte Löber. Dank richtete er an den weiteren Vorsitzenden des BBH, Dirk Rieb aus Lohr, der für die Organisation der Tagung hauptverantwortlich zeichnete, aber urlaubsbedingt nicht dabei sein konnte.
Den hohen Stellenwert von Trinkwasser unterstrich mit ihrer Anwesenheit die Amtschefin des neu gegründeten Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, Ruth Nowak. „Wasser ist keine Handelsware, sondern auch wichtiges Gut“, bekräftigte sie die Aussagen ihres Vorredners. „Tief beeindruckt“ zeigte sie sich von dieser „einzigartigen Veranstaltung, die der BBH mit seinen nur 150 Mitgliedern in Lohr auf die Beine gestellt hat.
„In Zeiten zunehmender Wasserknappheit“, so die Ministerialdirektorin, „sollten wir uns im Klaren sein, dass Wasser die Grundlage allen Lebens ist.“
Einen großen Dank sprach sie gegenüber den Verantwortlichen aus, die den Zugang zu sauberen Trinkwasser in Bayern gewährleisten.
Landrat Thomas Schiebel sprach von einer „guten Tradition“, dass diese Veranstaltung in Main- Spessart stattfinde. Die Jahre zuvor wurde die Trinkwassertagung in Gemünden abgehalten.
Die unterfränkischen Trockengebiete, zu denen auch der Landkreis Main-Spessart zähle, bezeichnete Schiebel als fränkische Sahel- Zone. „Dadurch wissen wir, wie wichtig Wasser für unsere Region ist.“
Ultrafiltrationsanlage
Bürgermeister Mario Paul stellte an die etwa 100 Zuhörer im Zelt die Frage, was die Stadt Lohr auszeichne? Als Antwort stellte er die Verbindung zwischen Tradition und Moderne heraus. In diesem Zusammenhang hob er die Ultrafiltrationsanlage in Halsbach hervor, die als eine der ersten in Deutschland in Betrieb gegangen sei und Trinkwasser aus Sandstein gewinne.
Günter Mösslein, der mit seinem Team vor einigen Jahren mit der Ausrichtung der Tagung begann, erinnerte sich an die ersten 20 Firmen, die über „dieses wichtige Thema Wasser“ informierten. „Wir sind ständig am wachsen“, erklärte er die Wichtigkeit der Tagung und Messe. Diese sei die bisher größte Veranstaltung. Mösslein versprach, zusammen mit seinen Mitarbeitern rund um die Uhr für einwandfreies Trinkwasser in Lohr und Umgebung zu arbeiten.
Hoch qualifiziertes Personal
Die Begrüßung und Eröffnung übernahm einer der Vorsitzenden des BBH, Jürgen Löber. „Deutschland habe weltweit mit die höchste Qualität an Trinkwasser“, führte Löber aus. In den bayerischen Gesundheitsämtern stünde hoch qualifiziertes Personal zur Verfügung, das stets auf Keime kontrolliere. „Die Anforderungen, sorgenfrei und unbedenklich Trinkwasser zu konsumieren, erfüllen wir mit Bravour“, erörterte Löber.
Nun das sehen wir gerade in den umliegenden Gemeinden in Zellingen, welch Schmierentheater.