
Rechenschaftsberichte und Planungen für Maßnahmen waren die Tagesordnungs-Hauptpunkte bei der Jagdgenossenschaftsversammlung im Gasthaus Sonne in Trennfeld.
Nach der Begrüßung durch den Jagdvorsteher Manfred Hellmann und einem Wildessen verlas Schriftführer Walter Hoh das Protokoll der letzten Versammlung. Im anschließenden Rechenschaftsbericht des Jagdvorstehers Manfred Hellmann wurden die zahlreichen Aktivitäten der Vorstandschaft der Jagdgenossen Trennfeld deutlich. So wurden nach einer Besichtigung der Flurwege mit Bürgermeisterin und Bauhofmitarbeitern die notwendigen Maßnahmen wie Wassergräben reinigen, Löcher ausbessern und Betonwege abschieben besprochen.
Ein großes Ärgernis ist der Umgang von einigen Wasserholern an der Wasserentnahmestelle in Trennfeld. Schläuche und Kupplung wurden abgerissen, der Wassergroschenkasten aufgebrochen. Oft wird außerhalb der Öffnungszeiten Wasser geholt. Das Schild für den Öffnungszeitenaushang wurde mit Schimpfwörtern beschmiert, die Jagdgenossen am Telefon beleidigt.
Bei einem Umwelttag im März dieses Jahres wurden 400 Kilogramm Müll eingesammelt. Hellmann bedankte sich bei der Gemeinde, die dies unterstützt hatte.
Nach dem Kassenbericht von Daniel Martin, dem durch die Kassenprüfer Roland Hoh und Christian Mohr sehr gute Kassenführung bescheinigt wurde, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Jagdpächter Stefan Korous informierte über seine Arbeit, über den notwendigen Abschuss und über die Wildschäden im vergangenen Jahr. Die Jagdgenossen zeigten sich sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit dem Jagdpächter.
In einer Planung für die Ausgabe des Jagdschillings wurde klar, dass der Weg an den Gärten dringend saniert werden muss. Mit einem Bitumen-Spritzverfahren soll dies geschehen.
An die Bürgermeisterin wurde herangetragen, dass Wege am Umspannwerk nach den Arbeiten dort dringend wieder hergestellt werden müssen. Betonwege müssen abgeschoben, Wasserrinnen gereinigt werden.
Bürgermeisterin Deckenbrock bedankte sich für eine gute Zusammenarbeit und informierte über Maßnahmen an den Wegen und im Wald. Die Wasserentnahmestelle darf nur von Triefensteiner Bürgern benutzt werden. Man hofft auf ordentliches Verhalten.
Von: Stefanie Engelhardt für die Jagdgenossen
