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Marktheidenfeld
Themenabend: "So hat die Erde keine Zukunft …Wie dann?"
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 12.09.2019 02:11 Uhr

So hat die Erde keine Zukunft …Wie dann? Unter dieser Fragestellung wollen der Bund Naturschutz und die Katholische Kirchengemeinde Marktheidenfeld ihrem letztjährigen Themenabend „Klimaschutz – auf geht’s!“ am Dienstag, 17. September, eine Fortsetzung geben.  Beginn ist um 19 Uhr im Pfarrheim St. Laurentius in Marktheidenfeld.

Der Abend vergangenes Jahr setzte sich damals mit den Problemen von Klimawandel, Artenschwund, Umweltzerstörung und sozialer Ungerechtigkeit auseinander. Eineinhalb Jahre danach sind die Probleme der Menschheit nicht kleiner oder weniger geworden; im Gegenteil! Schülerdemonstrationen wie Fridaysforfuture und ein erfolgreiches Volksbegehren zum Artensterben zeigen, dass sich immer mehr Menschen des Ernstes der Lage bewusst werden, heißt es in der Ankündigung der Veranstalter.  

Mit einem weiteren Themenabend am Dienstag, 17. September, wollen die Organisatoren deshalb am Ball bleiben: Im Vortrag von Professor Dr. Michael Rosenberger „Schöpfungsverantwortung – Eine Menschheitsaufgabe zwischen Bedrohung und Hoffnung!“ zu Beginn des Abends geht es um die Verantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft für diese Welt, in und von der wir leben. Im Anschluss stellen sich fünf Initiativen aus Marktheidenfeld mit ihren Schwerpunktthemen an einzelnen Ständen vor; sie wollen informieren und zum Mit- und Weitermachen anregen.

Im Gespräch mit den Teilnehmern sollen ihre Aktionen diskutiert und vielleicht sogar weiterentwickelt werden. Und sie wollen vor allem Mut machen für eigenes Engagement und Hoffnung geben für eine Zukunft der Erde:

Lebendige Gärten: Gartengestaltung in Zeiten von Klimawandel und Artensterben (BUND Naturschutz Main-Spessart)

Lebensmittel und Klimabilanz (Frauenkreis KDFB Marktheidenfeld)

Mobilität (Projektgruppe „Energiebewusstes Marktheidenfeld“) • Ökologischer Fußabdruck (Weltladen)

Schüler setzen sich ein (Schulen aus Marktheidenfeld) .

Bereits der Gottesdienst am Sonntag, 15. September , um 10 Uhr in der St. Josefskirche Marktheidenfeld steht unter dem Leitgedanken „Die erschöpfte Schöpfung“.

Der Referent des Abends, Michael Rosenberger, stammt aus Kitzingen und war von 1991 bis 1993 Kaplan in Marktheidenfeld. Er ist seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz und Umweltsprecher der Diözese Linz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen Schöpfungsethik und Schöpfungsspiritualität.

 
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