
Hinterm Horizont geht’s weiter - so hoffen es wohl alle Vereine, die wegen Nachwuchsmangel um den eigenen Fortbestand bangen müssen. Nicht aber so bei der Theaterbühne Karlstadt e.V. Die langjährige Führungsriege um Gründer Werner Hofmann und Vorsitzende Barbara Hubrich hatte rechtzeitig die für die Neuwahlen nötigen Weichen gestellt, damit der Verein auch nach Ende ihrer "Amtszeit" florieren kann. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Theaterbühne Karlstadt hervor, welcher auch folgende Informationen entnommen sind.
Von zentraler Bedeutung war, dass Vorsitzende Barbara Hubrich ihre Verantwortung mit einstimmigem Votum in die Hände von Verena Kimmel legen konnte, die zuvor den Schatzmeisterposten innehatte. Neue Schatzmeisterin wurde Regina Appel, die ihren Posten als Theaterwirtin an Janik Havla abgeben konnte. Barbara Hubrich bleibt dem Verein dankenswerterweise als Schriftführerin erhalten. An die Stelle von Gerlinde Hessler als Zweiter Vorsitzende rückt Claudia Lankes.
Zusätzlich zu Maria Emsden wurden in die künstlerische Leitung Kristina Ackermann und Klaus Brehm gewählt. Hofmann steht als Regisseur und Berater weiterhin zur Verfügung, Hanni Graf und Kristin Opp fungieren als Beisitzerinnen. "Hoffotograf" Gerd Nickel wird von Frank Heßdörfer abgelöst, die langjährige Chefvisagistin Angelika Nickel übergibt das Zepter an Lisa Scheiner und Maresa Havla. Unverzichtbar für Vorverkauf, Requisite und als Theater- und Bühnenwart amtiert Gudrun Buberl. Das Turbo-Technik-Team bilden Ralf Mahlo, Werner Gasser und Web-Master Matthias Hermann, unterstützt von Lorenzo Bayerlein und Lion Amersbach. Nicht wegzudenken aus der Vereinslandschaft sind Peter Gsell, Hauptverantwortlicher für den Bühnenbau, Gitte Kinz (Vorverkauf) sowie Claudia Rauch (Kostüme und Requisite), wie es in der Mitteilung weiter heißt. Darüber hinaus engagieren sich noch zahlreiche Mitglieder "im Stillen", sei es vor oder hinter der Bühne oder an der Bar.
"Wir empfinden großen Respekt und Dankbarkeit gegenüber der bisherigen Führungsmannschaft dieses Vereines. Es wurde enorm viel geleistet. Nun gilt es, mit Engagement und Umsicht dies alles zu bewahren und weiterzuentwickeln", so Verena Kimmel. "Mögen alle an einem Strang ziehen, zum Wohle des Vereins und um der Öffentlichkeit tolle Theatererlebnisse zu bescheren".