Lesen spielt gerade während Corona eine große Rolle. In Zeiten der Isolation, der Quarantäne gibt Lesen die Möglichkeit "Entspannung zu bringen und in die Welt der Fantasie abzutauchen.", so Rolf Wiesmann, Klassenlehrer der GT6 und Organisator des Lesewettbewerbs an der GWS. In der Vorbereitung zum Wettbewerb stellte sich im Unterricht wieder einmal mehr heraus, dass der heimische Schrank, der mit Kinder- und Jugendliteratur gefüllt im Jugendzimmer steht, nicht mehr existiert. Auch können die allerwenigsten auf ein E-Book zugreifen. Ein Grund mehr, die Leseförderung an Schulen, auch gerade durch solche Wettbewerbe, voranzutreiben.
Bewertet durch die fünfköpfige Jury (Christine Turnage, Rolf Wiesmann, Ali Kreissl, Susanne Rinno und Danil Schumskiy) lag in einem Kopf-an-Kopf-Rennen Tessa Völker (GT6) mit ihrem Buch "Tessa - Die Entscheidung des Herzens" knapp vor Maxima Schäfer (6a). Kriterien der Bewertung waren die Lesetechnik und die Interpretation eines selbstgewählten Textes und eines Fremdtextes.
Tessa Völker vertritt nun die Mittelschule im bevorstehenden Landkreisentscheid.
Von: Susanne Rinno, für die Gustav-Woehrnitz-Mittelschule