Karlstadt (hop) Mädchen des Karlstadter Ruder-Clubs fanden ein Teichhuhn-Küken in der Mitte des Mains treibend. Immer wieder sei es untergegangen, die übrige Teichhuhn-Familie sei nirgends zu entdecken gewesen. Daher nahmen sie es mit, um es aufzupäppeln. Eingeweichte Getreideflocken, hartgekochtes Ei, Grünzeug und auch mal einen Wurm vertilgt das Tierchen mit viel Appetit. Zum Schlafen schmiegt es sich am liebsten an einen Menschen an. Möglichst bald soll jedoch versucht werden, ihm wieder den Anschluss an eine Teichhuhn-Familie zu verschaffen. Laut Landesbund für Vogelschutz ist das Auswildern nämlich umso schwieriger, je länger Tiere bei Menschen gelebt haben. Teichhühner sehen mit ihrem schwarzen Federkleid den häufigeren Blesshühnern ähnlich, haben aber einen roten Schnabel.
Teichhuhn-Küken auf menschlicher Zwischenstation
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