Trotz der Corona-Pandemie haben die ehrenamtlichen Strickerinnen des Gartenbauvereins Helmstadt wieder sehr viel geleistet. Da die sonst regelmäßigen Stricktreffen im Helmstadter Milchhaus wegen der Kontakt-Einschränkungen nicht stattfinden konnten, wurden die fleißigen Strickerinnen von Doris Ditterich immer wieder zu Hause mit Wolle versorgt. Enorm, was da an tollen Unikaten wie Mützen, Schals, Strümpfen und so weiter zusammen gekommen ist.
Darüber sind sich alle Strickerinnen einig: „Das Schönste ist natürlich, dass sehr viele Strickwaren beim Weihnachtsmarkt in Würzburg, bei Daggis Adventsscheune und auch im Haustürgeschäft verkauft werden konnten.“
Zum wiederholten Mal hat der Verkauf der begehrten Strickwaren einen hohen Spendenerlös erzielt, so dass caritative Einrichtungen mit Geld- und/oder Sachspenden unterstützt werden konnten.
Insgesamt wurden im letzten Jahr 4750 Euro als Geldspenden weitergegeben.
Begünstigte caritativ-soziale Einrichtungen der vergangenen Wochen sind die Aktion Patenkind, das Malteser Kinderpalliativteam Unterfranken, der Verein Hilfe im Kampf gegen Krebs und das Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken.
Weitere Geld- und/oder Sachspenden gingen an Bruder Tobias für die Straßenambulanz Würzburg, an Peter Bergdoll für sein Projekt in Afrika sowie den Kirchenschmuck in Helmstadt und Wüstenzell.
Von: Ruth Freisl für den Gartenbauverein Helmstadt