Gemünden
Streit um Mietvertrag führt zu Handgreiflichkeiten im Keller
Ein 73-Jähriger soll seinem Mieter gedroht damit gedroht haben, dass "schlimme Dinge" passieren könnten. Nun wollen sich beide in einem Täter-Opfer-Ausgleich einigen.
Weil Mietstreitigkeiten ausuferten, musste sich ein Vermieter aus einer Gemeinde im Süden des Landkreises Main-Spessart vor dem Amtsgericht Gemünden verantworten. Die Vertreterin der Staatsanwaltschaft warf dem 73-Jährigen vor, dieser habe einen seiner vier Mieter im Mai vergangenen Jahres im Verlauf eines Streites unter anderem am Arm und am Kragen gepackt und ihn geschubst. Zudem habe er dem Mieter das Handy aus der Hand geschlagen, als dieser die Polizei habe rufen wollen und gesagt, "ich verspreche dir, es werden schlimme Dinge passieren". Am Tag darauf habe es erneut eine Auseinandersetzung gegeben, bei der der Angeklagte seinen Mieter geschüttelt habe, um ihn zum Unterschreiben eines neuen Mietvertrages zu bewegen.
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