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Triefenstein
Straße zwischen Triefenstein und Unterwittbach muss noch warten
Auf dem Homburger Friedhof diskutierte der Bau- und Umweltausschuss über neue Urnengräber.
Foto: Günter Reinwarth | Auf dem Homburger Friedhof diskutierte der Bau- und Umweltausschuss über neue Urnengräber.
Günter Reinwarth
 |  aktualisiert: 14.07.2024 02:33 Uhr

Der Bau- und Umweltausschuss von Triefenstein traf sich dieser Tage auf der Gemeindeverbindungsstraße nach Unterwittbach zu einer öffentlichen Beratung, denn die 818 Meter lange Trasse muss saniert werden.

Für diese Maßnahme liegt ein Kostenvoranschlag in Höhe von 170.000 Euro vor. Da im aktuellen Haushalt Mittel in dieser Höhe für den Unterhalt von Ortsstraßen nicht zur Verfügung stehen, muss die Sanierung der Trasse auf das nächste Jahr verschoben werden. Fördermittel der öffentlichen Hand sollen so bald wie möglich beantragt werden. 

Für den Unterhalt der Ortsstraßen stehen in diesem Jahr noch 60.000 Euro zur Verfügung. Das Geld soll, je nach Dringlichkeit, für punktuelle Maßnahmen in den vier Ortsteilen verwendet werden. Das Gremium hat den Hofstadter Weg in Rettersheim, den Bereich Zeller Tor/Neubaustraße/Bugstraße  in Homburg, die Straße "Zum Schützenhaus" in Lengfurt sowie die Blumenstraße in Trennfeld im Auge.

Für den nächsten Tagesordnungspunkt fuhr der Bau- und Umweltausschuss nach Homburg, wo es um die Erweiterung von pflegeleichten Rasen-Urnengräbern ging. Der Bedarf solcher Grabstellen sei in Homburg vorhanden, teile Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock mit. Kurz informierte sich der Ausschuss auf dem Gottesacker über die hohe Stadtmauer, die den nördlichen Friedhofsbereich begrenzt. Die Sanierung und Verbesserung der Standfestigkeit soll 350.000 Euro kosten und nur mit 45.000 Euro bezuschusst werden. 

Von Homburg fuhr der Ausschuss nach Lengfurt, wo man sich über die Generalsanierung der Schulturnhalle informierte. Auch wenn der Sportboden wegen des Rücktritts der Lieferfirma neu ausgeschrieben werden musste, werde es keine Verzögerungen beim Sportunterricht geben, teilte Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock mit. Man könne problemlos in andere Räume im Bereich der Schule ausweichen.

 
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