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RAUM MARKTHEIDENFELD
Stille Stunden statt wilder Nächte?
An den Reglern: Wenn ein DJ in einem Club auflegt, muss er keine Lizenzzahlungen an die GEMA entrichten – wohl aber der Diskothekenbetreiber, der ihn gebucht hat. Ab April 2013 sollen die Gebühren um ein Vielfaches steigen. Unser Bild entstand bei einer „Aftershow-Party“ im Marktheidenfelder „Lichtspielhaus“ während der Laurenzi-Messe.
Foto: BENEDICT ROTTMANN | An den Reglern: Wenn ein DJ in einem Club auflegt, muss er keine Lizenzzahlungen an die GEMA entrichten – wohl aber der Diskothekenbetreiber, der ihn gebucht hat.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.12.2015 11:46 Uhr

Gut möglich, dass es bald still wird. Wenn die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) ab April 2013 ihre Tarifreform in die Tat umsetzt, wird's eng für Diskothekenbetreiber, Festwirte und Vereinskassiere. Geringere Gebühren für die kleinen, höhere für die größeren Veranstalter – das war der Plan. Doch nun geht auch im Raum Marktheidenfeld die Angst vor deutlich steigenden Abgaben um.

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