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Würzburg
Steuern hinterzogen: Chef kannte angeblich den Kontostand seiner Firma nicht
Knapp 290 000 Euro Schulden hat der Motivationscoach aus Main-Spessart beim Finanzamt. Er wollte „den Kopf frei haben“ von der Buchhaltung. Nun wurde er verurteilt.
Das Schöffengericht hat den Angeklagten zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilt. (Symbolbild)
Foto: Silvia Gralla | Das Schöffengericht hat den Angeklagten zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilt. (Symbolbild)
Franz Barthel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:36 Uhr

Für seine Arbeit auf der Bühne, als "Coach", habe er den Kopf frei haben müssen von Buchhaltung in seiner Firma und allem was dazugehört, sagte ein wegen Steuerhinterziehung angeklagter 42-Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart vor dem Schöffengericht in Würzburg. Für Geschäftskonten, Verträge, Posteinlauf und Finanzamt sei ein Partner zuständig gewesen. Er habe nie einen Kontoauszug gesehen. 

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