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Remlingen
Statt Blumen Spenden für das Netzwerk Hoffnung
3000 Euro gingen an das Netzwerk Hoffnung (von links): Thomas Hoffmann, Peter Eckert, Karin Eckert, Heinrich Eckert und Professor Markus Böck, Direktor des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie des Universitätsklinikum Würzburg.
Foto: Elfriede Streitenberger | 3000 Euro gingen an das Netzwerk Hoffnung (von links): Thomas Hoffmann, Peter Eckert, Karin Eckert, Heinrich Eckert und Professor Markus Böck, Direktor des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie ...
Elisabeth Streitenberger
Elfriede Streitenberger
 |  aktualisiert: 22.07.2019 02:11 Uhr

Mit einem Tag der offenen Tür feierte die Firma Heinrich Eckert in Remlingen in diesem Jahr ihr 90. Firmenjubiläum. Die Brüder Peter und Heinrich Eckert engagieren sich in vielen sozialen Bereichen. Statt Präsente hatten sie sich von ihren Gästen Spenden für die Initiative "Jeder Mensch kann helfen" von Thomas Hoffmann aus Uettingen gewünscht. Zu den Spenden der Gäste kamen noch der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen und wurde am Ende von Peter und Heinrich Eckert auf einen Betrag von 3000 Euro aufgerundet. Professor Markus Böck, der zur Spendenübergabe nach Remlingen gekommen war, umriss seine Arbeit und dankte den Spendern und vor allem Hoffmann für sein jahrelanges Engagement. Thomas Hoffmann sammelt seit mehr als 15 Jahren mit seiner Initiative Geld für das "Netzwerk Hoffnung", die Stammzellenspenderdatei des Universitätsklinikums Würzburg.

Eine Typisierung kostet pro Person fast 50 Euro und wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Das Netzwerk Hoffnung verfügt über gut 30 000 registrierte Stammzellenspender. In Deutschland gibt es 27 Spenderdateien, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, möglichst viele Menschen als potentielle Stammzellspender zu registrieren. Die Daten der registrieren Spender fließen beim "Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland" (ZKRD, Ulm) als zentrales Register für Deutschland zusammen. Dieses wiederum arbeitet mit den zentralen Registern anderer Länder unter dem Dach der WMDA (World Donor Marrow Association eng zusammen. Dadurch ist sichergestellt, dass alle in Deutschland registrierten Stammzellspender für alle Patienten weltweit zur Verfügung stehen.

 
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