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MARKTHEIDENFELD
Standpunkt zur Vinothek: Falsche Prioritäten
Von Andreas Brachs andreas.brachs@mainpost.de
 |  aktualisiert: 26.04.2013 17:21 Uhr

Inge Albert drückt auf die Tube. Die Leiterin für Stadtmarketing, Kultur und Tourismus ist bislang durch Fleiß und Kreativität aufgefallen. Die von ihr ins Spiel gebrachte Vinothek ist ein aktuelles Beispiel.

Nur schießt sie damit übers Ziel hinaus – zumal es das falsche ist. Die Stadt saniert in den nächsten Jahren für Millionen von Euro ihre Feuerwehrgerätehäuser. Ebenfalls Millionen verschlingt der Neubau der Bücherei. Da ist eine Vinothek in Marktheidenfeld, die die Weine aus Erlenbach und Homburg vermarkten soll, die falsche Priorität. Keine Frage: An den Öffnungszeiten der Tourist-Info sollte sich etwas ändern. Aber sie ist dort untergebracht, wo sie hingehört: im Bürgerbüro. Dort ist es ein Leichtes, Touristen mitzubedienen, wenn sie kommen, und sich anderen Aufgaben zu widmen, wenn keine da sind – zumal im Winterhalbjahr.

Nein, diese Probleme sind nicht die drängendsten in Alberts Abteilung. Wie die Reihung im Namen schon zum Ausdruck bringt, steht das Stadtmarketing an erster Stelle. In diesem Bereich sind schon seit Jahren kreative Ideen und fleißige Hände Mangelware. Dort ist Alberts voller Einsatz zuallererst notwendig.

 
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  • E. S.
    Herr Brachs kann ichnur voll zustimmen
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