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Arnstein
Sprachunterricht einmal anders erleben
Der französische Gast Antoine Sourdeau (auf dem Dach des FranceMobils) wusste die Realschüler für die französische Sprache zu begeistern. Lehrerin Sabine Rausch (kniened rechts) freute sich, dass die Schüler mit Eifer bei der Sache waren.
Foto: Nicole Feser | Der französische Gast Antoine Sourdeau (auf dem Dach des FranceMobils) wusste die Realschüler für die französische Sprache zu begeistern.
Nicole Feser
 |  aktualisiert: 18.02.2019 02:27 Uhr

Wie schmecken Froschschenkel? Wo genau liegt Paris? Was sich nach Haute Cuisine oder der Reiseplanung für den Sommerurlaub anhört, entpuppte sich als Französischunterricht der besonderen Art. Das FranceMobil machte für einen Tag an der Arnsteiner Realschule halt und lud die Schüler ein, Sprachunterricht einmal ganz anders zu erleben.

Mit dem FranceMobil reiste Antoine Sourdeau an die Wern, der wie viele weitere französische Lektoren seit Herbst 2018 in ganz Deutschland unterwegs ist, um spielerisch für die französische Sprache und Kultur zu begeistern. Hinter der Aktion stehen das Deutsch-Französische Jugendwerk, die Französische Botschaft sowie das Institut français Deutschland mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, Renault Deutschland, des Deutsch-Französischen Instituts Erlangen sowie des Ernst Klett Verlags.

Im Zeitalter von Globalisierung und Digitalisierung ist es möglich, gleichzeitig mit mehreren, über die ganze Welt verstreuten Menschen zu kommunizieren. Aus diesem Grund war es noch nie so wichtig wie heute, eine oder mehrere Fremdsprachen zu beherrschen. Das dachte sich auch Französischlehrerin Sabine Rausch und holte das FranceMobil an die Arnsteiner Realschule. Die Pädagogin wollte so vor allem den Sechstklässlern, die im kommenden Schuljahr Französisch als zweite Fremdsprache wählen können, eine weitere Entscheidungshilfe geben.

Gast Antoine Sourdeau trug das seine dazu bei und zeigte mit französischem Charme, wie viel Spaß eine Fremdsprache machen kann. Auf Augenhöhe mit den Schülern und mit vielen innovativen Unterrichtselementen im Gepäck, machte er Französisch erlebbar, und die Schüler waren mit Eifer bei der Sache. Selbst die Pause wurde freiwillig "geopfert", um von einem echten Franzosen noch mehr über Frankreich und die dortige Lebensart zu erfahren. Da wurde auch nach dem Geschmack von Froschschenkeln gefragt oder über französische Fußballspieler philosophiert.

Dass das Interesse an der französischen Sprache an der Arnsteiner Realschule steigt, zeige sich auch darin, dass nach einigen schwächeren Jahrgängen aktuell in der siebten Jahrgangsstufe "Französisch" mit der schülerstärkste Wahlzweig sei, freute sich Sabine Rausch. Dies ist nicht zuletzt erfreulich im Hinblick auf die Städtepartnerschaft Arnsteins mit Cancale. Nachdem im Dezember die französischen Austauschschüler in Arnstein waren, geht es im Mai für die Arnsteiner Schüler der 8. und 9. Klasse für eine Woche in die nördliche Bretagne.

 
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