Die beiden mittelständischen Unternehmer Sebastian Spitzhüttl von der Spitzhüttl Home Company in Neubrunn und Herbert Hornung von Möbel Hornung in Zellingen setzen sich gemeinsam für den Umweltschutz ein. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Spitzhüttl GmbH & Co. KG entnommen.
Sebastian Spitzhüttl ist seit einigen Jahren im Stiftungsrat der Europa Möbel Umweltstiftung engagiert. Durch Pressemitteilungen und im Internet wurde er auf ein Projekt des Institutes für Ozean Plastik Recycling (IFOPR) aufmerksam. Das Institut arbeitet daran, die Umweltbelastung durch Plastik zu reduzieren und gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft zu fördern. IFOPR fördert auch Forschung und Entwicklung von innovativen Technologien und Lösungen zur Vermeidung, Sammlung und Verwertung von Plastikmüll.
Wie man Plastik vermeiden und wiederverwerten kann
Nach einem Gespräch mit Herbert Hornung war schnell klar, dass das IFOPR und die Europa Möbel Umweltstiftung gut zusammenpassen. Gemeinsam setzten sie sich daraufhin für die Förderung eines Projektes ein, mit dem die IFOPR ein Online-Portal für Schulen und Einrichtungen entwickelt, um jungen Menschen das Problem Plastikmüll und wie man ihn vermeiden bzw. wiederverwenden kann, altersgerecht nahezubringen. Sebastian Spitzhüttl hat dieses Projekt bei der Europa Möbel Umweltstiftung vorgeschlagen, es wurde als sehr sinnvoll erachtet und wird mit 5000 Euro bezuschusst.
Auf dem Portal werden Lehrern, Umweltreferenten und Schülerinnen Lehrmaterial, fertige Konzepte für Müllsammlungen sowie Lehr- und Anschauungsvideos, abgestimmt auf die entsprechenden Jahrgangsstufen, zur Verfügung gestellt. Die Lehrkräfte können das Material auf dem Online-Portal jederzeit aktualisiert abrufen und einsetzen.
Ziel des Projektes ist es, das Bewusstsein für einen sorgfältigen und ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt zu fördern und gleichzeitig Müll aus dem Lebensraum der Menschen zu entfernen. Es soll generationsübergreifend und dauerhaft eine spürbare Reduzierung des Mülleintrags in die Umwelt erreicht werden. So soll der Müll nach Möglichkeit erst gar nicht in Bächen, Flüssen und weiter in den Meeren ankommen.
Wer Lust hat, ehrenamtlich bei der Recherche der Inhalte mitzuhelfen, kann sich unter kontakt@ifopr.eu melden. Weitere Informationen bekommt man auf der Website www.ifopr.eu, per E-Mail an kontakt@ifopr.eu oder unter Tel.: (0931) 8044048.