Was haben ein Feuerwehrschlauch und ein Tennisball miteinander zu tun? Die Kinder bei der Ferienspaßaktion der Stettener Feuerwehr hatten genau damit eine recht knifflige Aufgabe zu bewältigen. Sie sollten an dieser Station den Tennisball in dem einen offenen Ende versenken und dann den Schlauch durch Heben und Senken so bewegen, dass der Tennisball im Inneren an das andere Ende verschoben werden konnte.
An einer anderen Station konnten die 35 Kinder ihre Geschicklichkeit beim Slalomfahren mit Bobbycars beweisen oder einen Hindernisparcours mit einem wassergefüllten Behälter überwinden - möglichst ohne viel Flüssigkeit zu verlieren. Spritzig wurde es bei einer schiefen Ebene, dem sogenannten Wasserflipper, über die man mithilfe eines D-Schlauchs Tennisbälle in einem Loch am oberen Ende versenken sollte.
Künftige Feuerwehrmänner oder -frauen brauchen auch "Muckis", also Kraft. Diese konnte man beim Stiefelweitwurf unter Beweis stellen. Fingerfertigkeit jedoch war beim Umgang mit Schrauben und Muttern gefragt, schließlich müssen die Floriansjünger auch damit umgehen können.
Als besondere Attraktivität kam dann gegen Ende der Veranstaltung das große Drehleiterfahrzeug der Karlstadter Wehr, das man nicht nur bestaunen konnte, vielmehr durften die Kinder im Korb nach ganz oben mitfahren und ihr Heimatdorf aus der Vogelperspektive betrachten.
Von: Günter Roth für die Feuerwehr Stetten