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MAIN-SPESSART
SPD-Kreisvorsitzender sieht Hürden für Jamaika-Koalition
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:00 Uhr

Der Kreisvorsitzende der SPD, der Lohrer Sven Gottschalk, sagt: „Die SPD muss in die Opposition. Die AfD darf nicht Oppositionsführer werden.“ In der Großen Koalition seien Verdienste der SPD wie der Mindestlohn nicht der SPD gutgeschrieben worden, weshalb Gottschalk hofft, dass die SPD in der Opposition stärker wahrgenommen wird.

Ob es überhaupt zu einer Koalition aus Union, FDP und Grünen kommt? „Ich sehe da Hürden, die schwer zu überwinden sind.“ Aber vielleicht erkenne der Wähler dann, dass die soziale Komponente, nämlich die SPD, fehle.

„Ergebnis schlechter als erwartet“

Zum Abschneiden der SPD sagt er: „Sind wir ehrlich: Das Ergebnis ist schlechter als erwartet.“ Da gebe es nichts schönzureden. Aber ihn freue das gute Abschneiden des SPD-Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel, der sich gegenüber vor vier Jahren verbessert hat, was Gottschalk auf dessen gute Arbeit zurückführt.

„Wir haben genau die richtigen Themen gehabt“, resümiert der 41-Jährige. Die SPD müsse nun wieder klarmachen, dass sie die Partei der sozialen Gerechtigkeit sei. Jetzt heiße es: „In die Zukunft schauen und weiter gut arbeiten.“

 
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