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Altfeld
Spatenstich an der Sollershöhe: Ende März steht die große Blumenhalle
Als erstes Unternehmen siedelt sich ein holländischer Blumengroßhändler im im neuen Gewerbegebiet Söllershöhe in Altfeld an.
Gemeinsam mit der holländischen Eigentümerfamilie Kralt sowie Vertretern der am Bau beteiligten Firmen nahm Bürgermeister Thomas Stamm (3. v. l.) am Freitag den symbolischen ersten Spatenstich zum Bau einer Blumenhalle im neuen Gewerbegebiet Söllershöhe vor.
Foto: Wolfgang Dehm | Gemeinsam mit der holländischen Eigentümerfamilie Kralt sowie Vertretern der am Bau beteiligten Firmen nahm Bürgermeister Thomas Stamm (3. v.
Wolfgang Dehm
 |  aktualisiert: 25.02.2024 15:38 Uhr

Der holländische Blumengroßhändler Jens Kralt ist das erste Unternehmen, das sich im neuen Gewerbegebiet Söllershöhe im Marktheidenfelder Stadtteil Altfeld ansiedelt.

Kralt hat in dem insgesamt 48 Hektar großen Gebiet, das abzüglich Erschließungsstraßen und Grünbereichen 29 Hektar reine Gewerbefläche bietet, von der Stadt Marktheidenfeld ein 5000 Quadratmeter (0,5 Hektar) großes Grundstück erworben, auf dem eine 1800 Quadratmeter große Blumenhalle errichtet werden soll.

Bereits Anfang Oktober wurde mit dem Bau begonnen, der symbolische erste Spatenstich mit der Eigentümerfamilie Kralt, Vertretern der am Bau beteiligten Firmen und Bürgermeister Thomas Stamm fand am Freitagnachmittag statt. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Blumenhalle Ende März 2022 fertig sein und in Betrieb gehen.

Laut dem als Projektkoordinator eingesetzten Würzburger Immobilienmakler Johannes Heller ist vorgesehen, dort rund 25 Mitarbeiter zu beschäftigen. Zwei davon seien Holländer, die restlichen Stellen sollen ihm zufolge mit Frauen und Männern aus der Region besetzt werden; gesucht würden noch Lkw-Fahrer, Lagermitarbeiter und Reinigungskräfte.

Das inhabergeführte Unternehmen Jens Kralt wurde laut Heller im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt derzeit an zwei holländischen und einem deutschen Standort (Eibelstadt bei Würzburg) rund 140 Mitarbeiter, was 93 Vollzeitkräften entspreche. An Wochenenden werde mit Rücksicht auf das Familienleben der Mitarbeiter grundsätzlich nicht gearbeitet.

Laut Heller beliefert das Unternehmen Vollsortimenter mit hochwertigen Blumensträußen. Aktuell seien dies in Deutschland 120 Rewe- und Edeka-Märkte; mit Discountern arbeite das Unternehmen nicht zusammen, da deren Preismodelle abgelehnt würden.

Heller zufolge liefern künftig zweimal pro Woche jeweils drei Lastwagen Blumen aus Holland in Altfeld an. Dort würden die Blumen konfektioniert und veredelt und danach jeweils montags und dienstags sowie donnerstags und freitags an die angeschlossenen Supermärkte ausgeliefert. Ein eigener Einzelhandel werde nicht betrieben und es werde in Altfeld auch keinen Werksverkauf geben.

Beim Spatenstich am Freitag freute sich Heller über die Anwesenheit der Eigentümerfamilie sowie zahlreiche Gäste. Bürgermeister Thomas Stamm dankte Heller für die Vermittlung und professionelle Vorbereitung des Projekts und wünschte weiterhin gutes Gelingen.

 
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