
In der Hauptversammlung des Geschichts- und Heimatvereins ist den Mitgliedern die neueste Ausgabe des Kreuzwertheimer Jahrbuchs vorgestellt worden. Zum 36. Mal in Folge erschienen, bietet es auf 432 Seiten historische und aktuelle Beiträge. Wie der Verein mitteilt, dient das reich bebilderte Jahrbuch als Jahresbericht für die Mitglieder und gibt einen Ausblick auf das Programm für 2025. Es ist ein zentrales Anliegen des Vereins und wird von vielen Interessenten erwartet.
Die Titelseite zeigt den Eingang zum umgestalteten Friedhof bei der Lengfurter Straße. Ein Gedicht von Johann David Sanner, entnommen aus Johann Adam Leinwebers Dissertation über den Wertheimer Wein, leitet das Buch ein. Beiträge über den Kreuzwertheimer Wein, das Weingut "Alte Grafschaft" und die Trockenmauern an der Wettenburg sind enthalten. Klaus Weyer untersucht alte Marken und Wege im Spessart.
Weitere Themen sind das 600-jährige Bestehen der Achtherrnholz-Gesellschaft und Einquartierungen während des Siebenjährigen Krieges. Ein Bildkalender führt durch das vergangene Jahr. Die Geschichte eines Kreuzwertheimer Findelkindes und die Umdeutung des Kaffelsteinmahnmals werden ebenfalls behandelt.
Obwohl die Finanzierung jedes Jahr schwerer wird, so der Geschichts- und Heimatverein, soll an der kostenfreien Verteilung an Vereinsmitglieder festgehalten werden.
Das Buch ist beim Verein, in der Volksbank und Schäfers Apotheke in Kreuzwertheim erhältlich.
1. Vorstand, Klaus Weyer.
2. Vorstand, Barbara Scheuring.
3. Vorstand, Karola Wollein.
Schriftführerin, Ingrid Müller.
Kassier, Rupert Schiller.