"Unsere Auszubildenden sollen lernen, sich in die Probleme anderer hineinzudenken. Sie sollen ein Bewusstsein und Einfühlungsvermögen für die Lebensumstände von Menschen mit Behinderungen entwickeln. Auf diese Weise sammeln die Jugendlichen über ihre berufliche Qualifikation hinaus wichtige Lebenserfahrung und steigern ihre Handlungs- und Sozialkompetenz", sagt Andreas Fröhlich, Leiter kaufmännische Ausbildung und Weiterbildung bei Bosch Rexroth. "Durch eigene Erlebnisse und Aktivitäten lassen sich Themen wie Verantwortung, Teamgeist, Engagement, Geduld, Respekt und Hilfsbereitschaft wesentlich besser und nachhaltiger vermitteln als in Lehrveranstaltungen. Zugleich bauen wir mit dem Projekt Berührungsängste und Vorurteile ab." Ebenso haben die jungen Menschen die Möglichkeit, sich mit ihrem Wissen und ihrem Geschick aktiv einzubringen. "Durch diese Unterstützung der sozialen Einrichtung wollen wir einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Das ist uns wichtig", fügt der Ausbildungsleiter hinzu.
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