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BERLIN/LOHR
Sonderpreis „Stark durch Vielfalt“ für die Lohrer Mittelschule
Sonderpreis „Stark durch Vielfalt“ für die Lohrer Mittelschule       -  (mrl)   Die Gustav-Woehrnitz-Mittelschule Lohr hat für ihr Ganztagskonzept den bundesweiten Sonderpreis „Stark durch Vielfalt“ der Hertie-Stiftung erhalten. Vertreter der Hertie-Stiftung und des Projekts „Starke Schule“ überreichten den Preis am Dienstag in Berlin an Rektorin Susanne Rinno, Lehrerin Heike Kruthoffer und die Schülerinnen Lina Rüfer und Jessica Kraft. Am Wettbewerb „Starke Schule“ haben bundesweit 649 Schulen teilgenommen. Den mit 3000 Euro dotierten Sonderpreis „Stark durch Vielfalt“ hat die Lohrer Mittelschule für ihre laut Pressemitteilung der Hertie-Stiftung „sehr durchdachte und funktionierende Rhythmisierung des Schultages“ erhalten. Vor- und Nachmittag greifen laut Beurteilung der Jury in Lohr ineinander und ermöglichen so eine pädagogisch sinnvolle Gestaltung der zusätzlichen Ressourcen. Ende Februar besuchte eine zweiköpfige Jury der Stiftung die Schule und lernte die Abläufe vor Ort kennen. Schüler, Eltern, Kollegen und Projektleiter standen Rede und Antwort, gaben Einblicke in die Organisation und Vielfalt des Ganztagesprogramms an der Schule. Die Ausgewogenheit zwischen Lern- und Arbeitsphasen und Studierzeiten verbunden mit künstlerischen, sportlichen und musikalischen Elementen sind Grundlage des Erfolgsrezepts der GWS. Die Rahmenbedingungen vor Ort komplettieren die angebotenen Lernarrangements: Bibliothek, Mensa, grünes Klassenzimmer, Mountainbikes, Musikinstrumente. „Hier geht es nicht bloß um ein Mehr an Zeit, sondern um eine pädagogisch sinnvolle Gestaltung der zusätzlichen Ressourcen“, hieß es in der Laudatio. Der Wettbewerb prämiert die herausragende Arbeit, die Schulen bei der Vorbereitung der Schüler auf die Berufswelt leisten und wird alle zwei Jahre von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung durchgeführt. Die Geldpreise sind nicht der Hauptgewinn: Alle ausgezeichneten Schulen profitieren von der Aufnahme in das Netzwerk. Vier Jahre lang erhalten Lehrer und Schulleiter Zugang zu Fortbildungen zur Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung. Im Bild (von links) Frank-J. Weise (Hertie-Stiftung), Gerhard Braun (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), Susanne Rinno, Lina Rüfer, Jessica Kraft, Clemens Börsig (Deutsche Bank Stiftung) Foto: Starke Schule
| (mrl) Die Gustav-Woehrnitz-Mittelschule Lohr hat für ihr Ganztagskonzept den bundesweiten Sonderpreis „Stark durch Vielfalt“ der Hertie-Stiftung erhalten.
Redaktion Süd
 |  aktualisiert: 21.04.2015 17:41 Uhr
Die Gustav-Woehrnitz-Mittelschule Lohr hat für ihr Ganztagskonzept den bundesweiten Sonderpreis „Stark durch Vielfalt“ der Hertie-Stiftung erhalten. Vertreter der Hertie-Stiftung und des Projekts „Starke Schule“ überreichten den Preis am Dienstag in Berlin an Rektorin Susanne Rinno, Lehrerin Heike Kruthoffer und die Schülerinnen Lina Rüfer und Jessica Kraft. Am Wettbewerb „Starke Schule“ haben bundesweit 649 Schulen teilgenommen. Den mit 3000 Euro dotierten Sonderpreis „Stark durch Vielfalt“ hat die Lohrer Mittelschule für ihre laut Pressemitteilung der Hertie-Stiftung „sehr durchdachte und funktionierende Rhythmisierung des Schultages“ erhalten. Vor- und Nachmittag greifen laut Beurteilung der Jury in Lohr ineinander und ermöglichen so eine pädagogisch sinnvolle Gestaltung der zusätzlichen Ressourcen. Ende Februar besuchte eine zweiköpfige Jury der Stiftung die Schule und lernte die Abläufe vor Ort kennen. Schüler, Eltern, Kollegen und Projektleiter standen Rede und Antwort, gaben Einblicke in die Organisation und Vielfalt des Ganztagesprogramms an der Schule. Die Ausgewogenheit zwischen Lern- und Arbeitsphasen und Studierzeiten verbunden mit künstlerischen, sportlichen und musikalischen Elementen sind Grundlage des Erfolgsrezepts der GWS. Die Rahmenbedingungen vor Ort komplettieren die angebotenen Lernarrangements: Bibliothek, Mensa, grünes Klassenzimmer, Mountainbikes, Musikinstrumente. „Hier geht es nicht bloß um ein Mehr an Zeit, sondern um eine pädagogisch sinnvolle Gestaltung der zusätzlichen Ressourcen“, hieß es in der Laudatio. Der Wettbewerb prämiert die herausragende Arbeit, die Schulen bei der Vorbereitung der Schüler auf die Berufswelt leisten und wird alle zwei Jahre von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung durchgeführt. Die Geldpreise sind nicht der Hauptgewinn: Alle ausgezeichneten Schulen profitieren von der Aufnahme in das Netzwerk. Vier Jahre lang erhalten Lehrer und Schulleiter Zugang zu Fortbildungen zur Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung. Im Bild (von links) Frank-J. Weise (Hertie-Stiftung), Gerhard Braun (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), Susanne Rinno, Lina Rüfer, Jessica Kraft, Clemens Börsig (Deutsche Bank Stiftung) Foto: Starke Schule
 
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