Fast pünktlich zum Start des diesjährigen "Sommer in der Stadt" setzte der Regen ein. Der Kinderflohmarkt, die Tanzaufführungen – all das sei eigentlich für draußen geplant gewesen, erzählte Inge Albert vom Stadtmarketing Marktheidenfeld. Wegen des Regens rückten die Kinder mit ihren Verkaufsständen dann jedoch kurzfristig in die Häuser. Getanzt wurde sogar in Hauseingängen.
Aus "Sommer in der Stadt" wurde erst mal "Regen in der Stadt"
Viele Besucher wichen in die beiden Ausstellungen im Franck-Haus aus. Sowohl Frauke Grauers "Faszination Glas" als auch "eigenARTIG" von Ursula Donath und Walter Lutz laufen in wenigen Tagen aus. Für viele war es die letzte Chance, die Kunstwerke noch einmal zu sehen. Das schlechte Wetter kommentierte ein Besucher nur lapidar mit: "Aus Sommer ist Regen in der Stadt geworden."
Erst gegen Abend schien langsam die Sonne durch die Wolken, bis sich diese irgendwann fast ganz auflösten. Die Altstadt füllte sich dann schnell bis auf den letzten Platz, während "Yep!" Akustik-Versionen der Hits von Bands wie Santana, Pink Floyd oder Bananarama spielten.