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Karlstadt
Solidarität mit der Ukraine: Karlstadt zeigt Flagge gegen den Krieg
Am Sonntag gab es eine große Mahnwache auf dem Marktplatz. Ein zehnminütiges Glockengeläut machte den Auftakt.
Rund 130 Menschen waren am Sonntag zur Mahnwache auf den Karlstadter Marktplatz gekommen.
Foto: Karlheinz Haase | Rund 130 Menschen waren am Sonntag zur Mahnwache auf den Karlstadter Marktplatz gekommen.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 11.03.2022 02:30 Uhr

Rund 130 Menschen reihten sich am Sonntag in den Friedenskreis gegen den Krieg in der Ukraine und anderswo ein "Stoppt Putin" und "Stoppt Krieg überall" stand auf einem Schild, an dem Kerzen aufgestellt werden konnten.

Zum Auftakt um 17 Uhr ließ Pfarrer Simon Mayer zehn Minuten lang die Glocken läuten. Dritte Bürgermeisterin Anja Baier freute sich über die vielen Teilnehmenden, die damit ein Zeichen der Solidarität setzen. Sie berichtete von der überwältigend gut laufenden  Spendenaktion mit Hilfsgütern für die Ukraine. Bürgermeister Michael Hombach sagte, Krieg kenne nur Verlierer. Das Geschehnis mit den bereits tausenden Opfern in der Ukraine mache Angst.

Mit "Imagine", "Love", "Give Peace A Chance" und "How Many Roads" untermalten John Boyle, Marcus Stein, Rudy Interwies und Tobias Niederhausen mit Gesang und Gitarren die Mahnwache. Bänder in den blau-gelben Farben der Ukraine ermöglichten nicht nur den gebotenen Corona-Abstand, sondern drückten auch das Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine aus. Rolf Seitz von den Grünen hatte den Friedenskreis organisiert. "Die Partei" hatte zudem einen Infostand aufgebaut. Am Sonntag, 13. März, ist um 17 Uhr erneut Mahnwache.

 
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  • e.max.s@t-online.de
    "Die Partei" hatte einen Infostand.
    Über was wurde denn da informiert?
    Bisher hatte diese unnötige Gruppierung doch zu nichts eine Meinung.

    Außer das sie gegen die Corona Maßnahmen sind, hat die "Die Partei" doch zu absolut nichts etwas gesagt.
    Siehe Main-Post-Umfrage unter allen Parteien kurz vor der Wahl im September.
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